Leon Bailey wird in Kürze zu Bayer Leverkusen wechseln, wo er in der Rückrunde Zeit haben wird, sich in Ruhe zu integrieren. Nach Belgien geht es entgegen anderslautender Gerüchte nicht zurück.
Am heutigen Montag, spätestens dann aber in 24 Stunden, wird Leon Bailey offiziell bei Bayer Leverkusen vorgestellt. Nach Informationen des ‚kicker‘ fehlt beim Transfer des jamaikanischen Nationalspielers lediglich noch der „formelle Vollzug“.
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Der Flügelstürmer des KRC Genk wird dem Fachblatt zufolge sofort ins Rheinland wechseln und nicht wie zuletzt kolportiert zunächst ein halbes Jahr nach Belgien zurückkehren. Bei Bayer soll Bailey einen langfristigen Vertrag bis 2022 unterzeichnen. Die Ablöse beläuft sich auf zwölf Millionen Euro. Wäre Bailey erst im Sommer gekommen, wären es elf Millionen gewesen.
Ursprünglich lautete der Plan der Werkself, den Jamaikaner erst am Saisonende nach Leverkusen zu holen. Da sich dessen Berater Craig Butler aber mit dem KRC überworfen hatte, forcierte er den Wechsel seines 19-jährigen Klienten schon jetzt.
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FT-Meinung: Auch wenn Bailey bei Bayer wohl in erster Linie mit der Bank Vorlieb nehmen muss und eine Millionen Euro mehr kostet, ist der Transfer sinnvoll, fast schon notwendig. Denn nach den Querelen um seinen Wechsel sind dem jungen Flügelspieler in Genk längst nicht mehr alle wohlgesonnen. Im Rheinland hat der 19-Jährige nun viel Zeit sich zu integrieren. Und muss womöglich ab Sommer einen Leistungsträger der Marke Brandt oder Bellarabi ersetzen.
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