Der FC Schalke 04 hat die erste Baustelle im Kader offenbar geschlossen. Nach der Vorstellung des neuen Trainers André Breitenreiter hat Manager Horst Heldt eine Alternative zu Atsuto Uchida gefunden. Einigung mit dem Spieler ist bereits erzielt.
Egal ob mit Dreier- Vierer- oder Fünferkette, eine wirkliche Konstanz kam bei Schalke 04 auf der Rechtsverteidiger-Position nicht auf. Marco Höger, Kaan Ayhan, Marvin Friedrich, Benedikt Höwedes und auch Tranquilo Barnetta versuchten sich, doch wirklich zufrieden war man bei den ‚Knappen‘ nicht.
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Dementsprechend kursierten zuletzt viele Namen und Gerüchte. Genannt wurden vor allem Mitchell Weiser (FC Bayern München), Pavel Kaderabek (Sparta Prag) und Glen Johnson (FC Liverpool). Mit Weiser, den es zur Hertha zieht und Kaderabek, der bereits bei der TSG Hoffenheim unterschrieben hat, sind zwei Spieler vom Markt. Glen Johnson will sich wohl weiter in der Premier League versuchen.
Brasilianer aus Bulgarien
Die Alternative heißt Júnior Caiçara. Mit dem 26-Jährigen vom Champions-League-Teilnehmer Ludogorets Rasgrad hat Heldt nach Informationen des ‚kicker‘ Einigkeit erzielt. Aktuell laufen die Verhandlungen mit dem Verein über die Ablösesumme. Der Brasilianer steht noch bis zum 30. Juni 2017 bei den Bulgaren unter Vertrag.
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Vor allem in der Vorwärtsbewegung hat Caiçara seine Stärken. In 17 Ligaspielen bereitete er sechs Tore vor und auch in der ‚Königsklasse‘ überzeugte er mit starken Leistungen. Neben dem FC Schalke hat auch Bayer Leverkusen Interesse bekundet. Doch ‚Königsblau‘ scheint das Rennen gemacht zu haben.
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