Für Borussia Dortmund war Mario Götze am gestrigen Donnerstag Transfer Nummer sieben. Nummer acht folgt heute. Der BVB hat sich mit dem VfL Wolfsburg auf den Wechsel von André Schürrle geeinigt und konnte die Ablöse zumindest etwas drücken.
Es war die 113. Minute im WM-Finale in Rio: André Schürrle zieht über die linke Seite, flankt den Ball präzise in die Mitte zu Mario Götze, der wiederum ganz Deutschland in kollektiven Freudentaumel schießt. Eine Szene, die sich in der kommenden Saison bei Borussia Dortmund wiederholen könnte.
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Wie die ‚Bild‘ berichtet, hat der BVB nach der gestrigen Verpflichtung von Götze auch den Transfer von Schürrle unter Dach und Fach gebracht. Demnach hat man sich mit dem ‚Wölfen‘ auf eine Zahlung von 30 Millionen Euro geeinigt. Weitere Millionen könnten aufgrund von vereinbarten Bonuszahlungen zu einem späteren Zeitpunkt fließen.
Die Transfermeldung soll im Laufe des heutigen Freitags erfolgen. Nach Mikel Merino, Ousmane Dembélé, Raphaël Guerreiro, Sebastian Rode, Marc Bartra, Emre Mor und Götze ist Schürrle der achte Neuzugang. Ausgaben von rund 114 Millionen stehen Einnahmen von 107 Millionen Euro gegenüber.
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FT-Meinung: Im Transferpoker mit den ‚Wölfen‘ geht die Borussia als Sieger hervor. Die Niedersachsen forderten ursprünglich über 40 Millionen für Schürrle, die Dortmunder boten lediglich 25 Millionen. Die nun vereinbarte Summe von 30 Millionen liegt noch unter dem Preis, den Wolfsburg 2015 für Schürrle an den FC Chelsea überwies. Wobei niemand weiß, welche Bonuszahlungen vereinbart wurden. Angesichts der eher mittelmäßigen Leistungen in Wolfsburg sowie der Nationalmannschaft ist die Ablöse dennoch überaus amtlich.
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