Favre erläutert den Plan mit Haaland

von Vincent Bauer - Quelle: kicker
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Erling Håland @Maxppp

Mit Erling Haaland hat Borussia Dortmund wieder einen echten Neuner an Bord geholt. In der Rückrunde wird sich das Dortmunder Spiel dadurch zwangsläufig verändern.

Eines ist für Lucien Favre bereits vor dem Rückrundenstart klar: „Wenn er auf dem Platz ist, müssen wir ein paar Korrekturen vornehmen“, sagt der Trainer von Borussia Dortmund mit Blick auf den norwegischen Neuzugang. Wie diese Änderungen konkret aussehen werden, zeigt sich frühestens am Samstag, wenn der BVB beim FC Augsburg in die Rückrunde startet.

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Insgesamt schweben dem Coach drei Grundordnungen vor, in denen sein Team mit Haaland in der Spitze agieren könnte. Neben dem zuletzt präferierten 3-4-1-2 nennt Favre ein 4-2-3-1 oder 4-3-3. Letzteres sei grundsätzlich das System, das er „persönlich bevorzuge“.

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Zurück zur Viererkette?

Mit Haaland in der Sturmspitze könnte Favre schon bald wieder zu einer Viererkette zurückkehren. Über den Stürmer selbst sagt der Schweizer im ‚kicker‘ nur Gutes: „Er ist groß, aber er läuft in die Tiefe, er arbeitet mit der Mannschaft, und er kann auch kombinieren und spielen. Nach allem, was ich bisher gesehen habe, bin ich sicher: Haaland hilft uns weiter.

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Weiterhelfen würde es laut Favre auch, langfristig ein 4-3-3 zu implementieren. Für den Schweizer gibt es dafür eine simple Erklärung: „Alle großen Vereine spielen mit Viererkette.“ Dass der BVB allerdings schon beim Rückrundenstart auf ein neues System bauen wird, „heißt das nicht zwingend“.

Startelfpremiere am Samstag?

Ob Haaland bereits am Samstag sein Startelfdebüt feiert, steht noch in den Sternen. Daneben wackeln weiterhin Marco Reus und Thorgan Hazard. Endgültige Gewissheit über das Dortmunder Aufgebot wird es daher sowieso erst am Wochenende geben.

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Dass Favre seinen neuen Schützling aber unabhängig vom kommenden Wochenende nicht verheizen will, macht er ganz deutlich: „Klar ist, dass Haaland nicht alle Spiele machen kann. Du musst einem 19-Jährigen auch Pausen geben, da müssen wir aufpassen. Und wir haben ja nicht nur ihn als Option in der Offensive.

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