Lucien Favre ist derzeit einer der gefragtesten Trainer auf dem Markt. Der Schweizer kann OGC Nizza im Sommer dank einer Ausstiegsklausel verlassen. Neben Borussia Dortmund und dem FC Bayern beschäftigt sich offenbar auch Borussia Mönchengladbach mit dem Ex-Trainer.
Weder André Schubert noch Dieter Hecking konnten bei Borussia Mönchengladbach in die großen Fußstapfen treten, die Lucien Favre hinterlassen hatte. Der Schweizer hatte die Fohlen im Februar 2011 als Bundesligaschlusslicht übernommen, den Klassenerhalt geschafft und den Klub in der darauffolgenden Saison in die Europa League geführt. 2015 feierten die Gladbacher unter Favre gar den Sprung in die Champions League.
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Nach einer Niederlagenserie zu Beginn der Saison 2015/16 nahm Favre aber selbst den Hut. Manager Max Eberl hätte gerne mit dem Übungsleiter weitergemacht – und denkt nun offenbar über dessen Rückkehr nach.
Wie die ‚Bild‘ berichtet, will Eberl nicht ausschließen, dass Favre an alte Wirkungsstätte zurückkehrt. Am vergangenen Samstag gab der Kaderplaner im ‚Aktuellen Sportstudio‘ offen zu: „Das ist denkbar irgendwann. Lucien hat in Gladbach einen großartigen Job gemacht. Ich habe immer sehr gut mit ihm zusammengearbeitet. Es war zwar eine kritische Zusammenarbeit, aber trotzdem hatten wir eine tolle Zeit.”
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Die Boulevardzeitung geht jedoch nicht davon aus, dass Favre bereits in diesem Sommer wieder am Niederrhein anheuern wird. Dieter Hecking steht noch bis 2019 unter Vertrag und soll – zumindest nach jetzigem Stand – nicht vorzeitig ersetzt werden.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichFavre wird Nizza wohl nach der Saison verlassen. Für die Borussia dürfte die Tür im Anschluss erst einmal wieder zu sein. Eine Rückkehr ist somit nach aktuellem Stand eher unwahrscheinlich.
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