FC Basel: Innenverteidiger bestätigt Interesse aus Dortmund

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Aleksandar Dragović @Maxppp

Borussia Dortmund ist auf der Suche nach neuen Spielern für die kommenden Saison offenbar in der Schweiz fündig geworden. Alexandar Dragović vom Meister FC Basel bestätigt, dass Dortmund einer der Klubs ist, die offiziell bei ihm angefragt haben.

Borussia Dortmund hat seinen Titel in der Bundesliga eindrucksvoll verteidigt. Der alte und neue Deutsche Meister bastelt hinter den Kulissen schon unter Hochdruck am Kader für die kommende Saison. Nachdem mit Marco Reus von Borussia Mönchengladbach bereits ein Hochkaräter für die Offensive verpflichtet wurde, sehen die Verantwortlichen noch Handlungsbedarf in der Defensive. Da mit Felipe Santana ein etatmäßiger Innenverteidiger Medienberichten zufolge kurz vor dem Wechsel zu Bayer Leverkusen steht, sucht Manager Michael Zorc einen adäquaten Ersatz, um der Mehrfachbelastung in der Champions League gewachsen zu sein.

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Offenbar ist er auf seiner Suche in der Schweiz fündig geworden. Aleksandar Dragović vom FC Basel bestätigt gegenüber dem österreichischen ‚Kurier‘ das Werben der Dortmunder. Neben dem BVB zeigen dem 21-jährigen Innenverteidiger zufolge auch Olympique Marseille, Inter Mailand und der FC Arsenal Interesse an einer Verpflichtung. Der österreichische Nationalspieler, dessen Vertrag noch bis 2015 datiert ist, präferiert offenbar einen Wechsel in die Bundesliga. „Ich will realistisch bleiben und das ist jetzt mal die deutsche Liga“, zitiert das Onlineportal ‚sport10.at‘ den Youngster.

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Bereits im vergangenen Dezember berichteten österreichische Medien von einem möglichen Interesse des Hamburger SV. Trainer Thorsten Fink kennt Dragović noch bestens aus der gemeinsamen Zeit in Basel. In den vergangenen Monaten war es still geworden um den 21-Jährigen, doch für den Sommer kündigt sich ein Wettbieten mit ungewissem Ausgang an.

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Auch ein Verbleib in Basel scheint möglich: „Mein Vertrag läuft noch bis 2015, daher wird ein Klub, der mich will, schon ein bisschen Geld auf den Tische legen müssen. Außerdem fühle ich mich hier sehr wohl. Der Klub muss mindestens in der Europa League vertreten sein. Denn mit Basel habe ich die Chance, in der Champions League zu spielen.“ Diese Chance wäre in Dortmund ebenfalls gegeben.

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