FC Bayern: 100 Millionen für eine Offensivwaffe?

von Matthias Rudolph - Quelle: as
1 min.
Carlo Ancelotti will drei Punkte gegen Eindhoven holen @Maxppp

Franck Ribéry und Arjen Robben gehören – wenn sie fit sind – immer noch zu den besten Außenstürmern der Welt. Auf ewig wird Robbery den offensiven Flügel beim FC Bayern aber nicht mehr beackern können. Die Suche nach Ersatz ist längst angelaufen.

Mit Blick in die Zukunft dürften beim FC Bayern einige Sorgenfalten zu erkennen sein, wenn es um die Besetzung des offensiven Flügels geht. Franck Ribéry und Arjen Robben sind in die Jahre gekommen, Kingsley Coman und Douglas Costa hinken ihren Leistungen aus der Vorsaison hinterher. Eine potenzielle Verstärkung haben die Münchner nun angeblich in Spanien ausgemacht.

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Nach Informationen der ‚as‘ ist das Interesse des deutschen Rekordmeisters an Yannick Carrasco von Atlético Madrid nicht von der Hand zu weisen. Allen voran Carlo Ancelotti hält demnach große Stücke auf den trickreichen Belgier, der sich bei den Rojiblancos in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt hat. Waren seine Dribblings in der Vergangenheit noch häufig brotlose Kunst, bringt Carrasco mittlerweile deutlich mehr Effizienz auf den Rasen. 17 Torbeteiligungen in der laufenden Saison untermauern das.

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Am Ende seiner Entwicklung ist der 23-Jährige aber noch nicht angekommen. Und genau das macht ihn so interessant für andere Vereine. Neben den Bayern sollen auch der FC Arsenal, Manchester City & United, der FC Chelsea, der FC Barcelona und Paris St. Germain die Fährte des pfeilschnellen Flügelstürmers aufgenommen haben.

FT-Meinung

Wunschdenken

Carrasco ist für jeden Topklub eine interessante Personalie. Diego Simeone hat das Talent zu einem gestandenen Spieler geformt, der auch auf höchstem Niveau den Unterschied ausmachen kann. Ein Wechsel zum FC Bayern ist dennoch eher unwahrscheinlich, denn Carrascos festgeschriebene Ablöse liegt bei 100 Millionen Euro. Ein Transfer dieser Größenordnung passt (noch) nicht zur Philosophie von Uli Hoeneß und Co.

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