FC Bayern: 12 Millionen Euro für Ghanas WM-Entdeckung?

von David Weiss
1 min.
Olympique Marseille André Ayew Pelé @Maxppp

Der kommende Sommer wird für den FC Bayern München teuer. 60 Millionen Euro sollen zur Verfügung stehen, um den Rekordmeister national und international wieder an die Spitze zu führen. Gesucht werden Defensivspieler und Alternativen für die Offensive. Einen Kandidat soll Frankreich-Scout Willy Sangnol im Nachbarland ausgemacht haben. Aber ist der den Bayern wirklich zwölf Millionen Euro wert?

Im vergangenen Sommer war André Ayew schon einmal ein heißes Thema in der Bundesliga. Bei der WM spielte sich der Ghanaer ins Rampenlicht. Der VfB Stuttgart wurde hellhörig. Doch Ayew wechselte nicht ins Schwabenland, sondern kehrte zu Stammverein Olympique Marseille zurück. Die Vorsaison hatte er zur Leihe beim AC Arles-Avignon verbracht.

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In Marseille zeigt der 21-Jährige ansprechende Leistungen. In 29 Ligaspielen gelangen ihm sieben Tore und vier Vorlagen. In dieser Saison stand Ayew in insgesamt 42 Pflichtspielen für die Franzosen auf dem Feld. Meist gehörte er zur Startelf. Diese Werte haben den FC Bayern München laut ‚tz‘ überzeugt. Demnach steht Linksfuß auf dem Zettel möglicher Neuverpflichtungen für die kommende Spielzeit. Er könnte als Alternative für Arjen Robben oder Franck Ribéry dienen.

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Allerdings ist Ayew noch bis 2014 an OM gebunden. Laut Quelle befindet sich im Kontrakt des Nationalspielers eine Ausstiegsklausel in Höhe von zwölf Millionen Euro. Nun ist der FC Bayern gefragt: Hat der Rekordmeister ein derart großes Vertrauen in die Entwicklungsmöglichkeiten von Ayew, dass er bereit ist, eine so große Summe für einen Spieler auszugeben, der in der kommenden Saison nur als Alternative dienen soll?





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