Neues Gehaltsgefüge: Bayern-Trio winkt warmer Geldregen

von Remo Schatz
1 min.
Der FCB sucht auf lange Sicht einen Nachfolger für Manuel Neuer @Maxppp

Der FC Bayern ist dafür bekannt, sich frühzeitig um Vertragsverlängerungen zu kümmern. Mit Jérôme Boateng und Thomas Müller wurden bereits Gespräche geführt. Die beiden Weltmeister sollen vor allem finanziell einen deutlichen Sprung machen. Und auch Manuel Neuer soll langfristig gebunden werden.

Das ist derzeit die beste Mannschaft der Welt“, adelt Roman Neustädter vom FC Schalke 04, auf den der FC Bayern am kommenden Samstag trifft, das Münchener Starensemble. Der Rekordmeister hat in seinen Reihen nicht nur den „besten Innenverteidiger der Welt“, wie Manager Matthias Sammer zuletzt über Jérôme Boateng urteilte, sondern auch den amtierenden Welttorhüter. Dass Manuel Neuer auch in Zukunft die Handschuhe für die Bayern überstreift, soll mit einem neuen Vertrag gesichert werden.

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Nach Informationen des ‚kicker‘ sind bereits Vertragsgespräche mit dem Stammkeeper und Vizekapitän in Planung. Neuers Arbeitspapier an der Säbener Straße läuft zwar erst 2019 aus, die Bayern sind aber darauf bedacht, das Gehaltsgefüge im Lot zu halten und möchten daher auch den Kontrakt des Torhüters anpassen.

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Thomas Müller soll ein Vertragsangebot vorliegen, das sein Gehalt von 8,5 Millionen auf 15 Millionen anheben würde. Boateng könnte, sofern er seinen 2019 auslaufenden Kontrakt um zwei Jahre verlängert, zwölf Millionen Euro einstreichen. Die Neuzugänge Douglas Costa und Arturo Vidal unterschrieben im Sommer hochdatierte Arbeitspapiere. Ebenso wie Thiago, der vor wenigen Monaten verlängerte und nun rund zehn Millionen Euro pro Jahr verdient.

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Angst vor einem Abgang des Welttorhüters haben die Bayern nicht. Neuers langfristiger Vertrag enthält wie in München üblich keine Ausstiegsklausel und auch der Keeper selbst macht keine Anstalten, den Klub zu verlassen. Durch die neuen Verträge verschiebt sich aber das Gehaltsgefüge und bevor Neuer nur darüber nachdenken könnte, dass er sich benachteiligt fühlt, wollen Karl-Heinz Rummenigge und Sammer wohl Nägel mit Köpfen machen.

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