FC Bayern: Bankdrücker hat Angebote aus dem In- und Ausland

von Matthias Rudolph
1 min.
Bayern München Anatoliy Tymoshchuk @Maxppp

Anatoliy Tymoshchuk ist beim FC Bayern München nicht mehr als ein Ergänzungsspieler. Da Luiz Gustavo in der Rückrunde wieder einsatzfähig sein wird, droht dem Ukrainer die Verbannung vom zweiten ins dritte Glied. Ein Abgang in der Winterpause kommt durchaus in Betracht.

Der FC Bayern München steht zum Ablauf der Hinrunde blendend da. Mit 42 Punkten thront der Rekordmeister an der Spitze der Bundesliga und kann sich in dieser Saison praktisch nur noch selbst schlagen. Doch bei allem Erfolg bleibt so mancher Spieler auf der Strecke, der über ein Reservistendasein nicht hinauskommt.

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Anatoliy Tymoshchuk ist einer der Kandidaten, die in den Planungen von Trainer Jupp Heynckes nur eine untergeordnete Rolle spielen. Lediglich in einem Ligaspiel und einer Partie der Champions League schaffte es der Ukrainer in die Startelf der Bayern – zu wenig für seine Ansprüche. Und so kommt ein Abschied aus München in der Winterpause durchaus in Betracht. „Es ist so, dass ich Angebote habe für einen Wechsel im Winter – aus der Bundesliga, aus dem Ausland, auch aus meiner Heimat“, berichtet Tymoshchuk gegenüber der ‚tz‘.

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In der Gerüchteküche hielten sich zuletzt vehement die Namen der beiden großen Mailänder Klubs Inter und AC. Allen voran die ‚Rossoneri‘ haben Bedarf auf der Sechs, da Nigel de Jong mit einem Achillessehnenriss bis Saisonende aussetzen muss. Aber auch der Hamburger SV soll bereits im Sommer über Tymoshchuk nachgedacht haben.

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Der Defensivspezialist steckt in einem Dilemma und macht sich seine Entscheidung keineswegs leicht. „Ich muss jetzt sehr genau überlegen, ich möchte einfach mehr spielen“, erklärt der Nationalspieler, „aber klar ist: Es spricht mehr dafür, dass ich hierbleibe, als dass ich den Verein verlasse. Ich liebe München, aber ich muss sehen, was passiert.“ Im kommenden Sommer läuft sein Vertrag aus, spätestens dann wird er der geliebten Stadt den Rücken kehren.

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