FC Bayern: Boateng bestätigt Wechselgedanken

von Lukas Hörster - Quelle: kicker
1 min.
Jérôme Boateng lässt tief blicken @Maxppp

Unter Jupp Heynckes will Jérôme Boateng wieder zu alter Stärke finden. Von Vorgänger Carlo Ancelotti war der Weltmeister nicht begeistert. Das mündete sogar in Gedanken an einen Abschied vom FC Bayern.

Jérôme Boateng hat sich mit einem Sommer-Abgang vom FC Bayern beschäftigt. Gegenüber dem ‚kicker‘ bestätigt der Innenverteidiger auf entsprechende Nachfrage: „Ich hatte im Sommer ein Gespräch mit den Verantwortlichen, darüber, wie sie mich sehen. Ich habe gesagt, dass ich mir Gedanken mache.“

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Unter dem mittlerweile geschassten Trainer Carlo Ancelotti hatte Boateng kein gutes Standing. Bei der Abschiedsvorstellung des Italieners in Paris (0:3) stand Deutschlands Fußballer des Jahres 2016 nicht mal im Kader. Boatengs Erklärungsversuch, weshalb Ancelotti nicht auf ihn setzte, klingt skurril. „Vielleicht, weil ich wenig bei ihm gespielt habe, er mich aufgrund meiner Verletzungen zu wenig gesehen hat“, rätselt der 29-Jährige.

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„Das ist Gold wert“

Unter Mal-wieder-Trainer Jupp Heynckes soll nun alles besser werden. Von Boateng erntet der 72-Jährige viel Lob: „Die Ansprache, das Training, seine Motivation. Er möchte Spieler besser machen. Aber auch die Mannschaft stimmt mich zuversichtlich. Natürlich stehen wir jetzt in der Pflicht. Klar ist aber auch, dass wir nicht von heute auf morgen spielen werden wie 2013 und einen super Fußball hinlegen, das braucht ein bisschen Zeit.“

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Boateng weiter: „Er hat ein unglaubliches Fachwissen als Fußballtrainer, ist sehr menschlich und nahbar, man kann mit ihm über alles reden. Es ist ein großer Vorteil, wenn man bei Problemen oder wenn man sich nicht gut fühlt, jederzeit zum Trainer kommen kann. Das ist Gold wert. Andererseits erwartet er auch viel, und man möchte ihm etwas zurückgeben.“ Die nächste Chance dazu hat die Bayern-Elf am Mittwoch, wenn man am dritten Spieltag der Champions League Celtic Glasgow empfängt

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