In einem Jahr ist Alexis Sánchez zum Nulltarif zu haben. Der FC Bayern will den Arsenal-Star aber womöglich schon in diesem Sommer holen. Anders als bisher spekuliert würde Sánchez aber deutlich teurer werden.
Will der FC Bayern den Transfer von Alexis Sánchez realisieren, müssen die Münchner wohl ihren bisherigen Rekordeinkauf toppen. Laut ‚kicker‘ fordert der FC Arsenal eine Ablösesumme zwischen 40 und 50 Millionen Euro für den Chilenen.
Nach wie vor ist Javi Martínez der teuerste Bayern-Deal. Der Baske kam 2012 für 40 Millionen von Athletic Bilbao. Größerer Knackpunkt wäre aber nicht die Ablöse, sondern das Gehalt. Für eine Verlängerung bei Arsenal verlangt Sánchez angeblich 25 Millionen Euro jährlich – in München müsste der Angreifer Abstriche machen.
Verkaufen will Arsenal-Trainer Arsène Wenger seine größte Offensivwaffe aber eigentlich ohnehin nicht. Der Elsässer gibt sich öffentlich gelassen, geht von einem Sánchez-Verbleib und einer Verlängerung des 2018 endenden Vertrags aus.
Die Bayern denken dennoch über den Rechtsfuß nach. Kaderplaner Michael Reschke beobachtete Sánchez bereits vor Ort. Spätestens nachdem am gestrigen Mittwoch gegen den BVB der zweite Titel der Saison flöten gegangen ist, wird man sich an der Säbener Straße umso intensiver mit potenziellen Neuzugängen beschäftigen.
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