Im Vergleich zu den vergangenen Jahren hat sich Renato Sanches' Ausgangsposition beim FC Bayern verbessert. Zufrieden mit seinem Status unter Trainer Niko Kovac ist der 21-jährige Portugiese aber immer noch nicht.
Renato Sanches ist weiterhin nicht zufrieden mit seinen Spielanteilen beim FC Bayern München. Gegenüber der ‚Bild‘ formuliert der Mittelfeldmotor diplomatisch seinen Anspruch: „Das Verhältnis zum Trainer ist sehr gut. Klar würde es mir gefallen, mehr zu spielen. In unserer Mannschaft haben wir viele Nationalspieler, der Trainer muss rotieren. Aber ich würde gerne mehr Minuten haben.“
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Dreimal stand Sanches seit Saisonbeginn in der Startelf. Einen Gala-Auftritt legte der Europameister von 2016 ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Benfica Lissabon (2:0) in der Champions League hin. FT nominierte ihn im Anschluss für die Elf des Spieltags.
Den Durchbruch zur Stammkraft, den ihn nach einer starken Vorbereitung einige Experten zugetraut hatten, ist Sanches allerdings bislang nicht gelungen. Über die aktuelle Krise beim Rekordmeister sagt der dynamische Rechtsfuß: „Es ist klar, dass wir immer Druck spüren. Wir müssen immer unser Bestes geben und den besten Klub Deutschlands repräsentieren. Deswegen ist es normal, dass es Diskussionen gibt, wenn wir einige Spiele verlieren. Das ist Teil des Geschäfts und überhaupt kein Problem.“
FT-Meinung
Mit seiner unorthodoxen, teilweise fast anarchischen Spielweise könnte Sanches ein Faktor in den kommenden Wochen werden. Gerade aus der Mittelfeld-Zentrale entfachten die Bayern in den zurückliegenden Spielen nicht besonders viel Torgefahr.
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