FC Bayern: Folgt im Sommer das große Guardiola-Comeback?

von Niklas Scheifers - Quelle: Sport Bild
1 min.
Pep Guardiola will den Champions League-Titel @Maxppp

Die Chancen für Hansi Flick stehen gut, bis Saisonende die Profis des FC Bayern zu trainieren. Doch was passiert im Sommer? Ein Bericht bringt nun sogar Pep Guardiola mit seinem Ex-Klub in Verbindung.

Das wäre eine Sensation: Angeblich beschäftigt man sich beim FC Bayern mit einer Rückkehr von Startrainer Pep Guardiola. Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ fiel der Name des 48-Jährigen in den Gesprächen über den Übungsleiter, der die Münchner in der kommenden Saison trainieren soll.

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Die wichtigsten der vom Fachblatt aufgezählten Argumente pro Guardiola: Noch immer halte der Coach von Manchester City seine Kontakte zur Säbener Straße aufrecht. Er habe seine Münchner Wohnung nie verkauft und wollte bei seinem Abschied vom Rekordmeister 2016 nicht ausschließen, eines Tages als Trainer nach Deutschland zurückzukehren. Der 100-Millionen-Poker um seinen Spieler Leroy Sané habe ihm darüber hinaus gezeigt, dass nun auch Bayern im großen Stil investieren will.

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Ten Hag und Tuchel bleiben Thema

In München scheine man es nicht auszuschließen, dass der FCB für Guardiola wieder ein Thema werden könnte. Andererseits, so berichtet die ‚Sport Bild‘ weiter, soll der Katalane auch mit einem Amt als Nationaltrainer liebäugeln. Mögliches Ziel nach seiner Zeit bei Manchester City: Katar, Ausrichter der WM 2022.

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Neben Guardiola werden dem Bericht zufolge weiterhin die Kandidaten Erik ten Hag und Thomas Tuchel bei den Bayern diskutiert. Hansi Flick, dem eine Anstellung bis Saisonende winkt, soll sich mit einer Rückkehr ins zweite Glied arrangieren können, wenn Bayern die erhofft Top-Lösung an Land ziehen kann.

FT-Meinung

Zur Erinnerung: Guardiola hat bei Manchester City einen Vertrag bis 2021 und die Skyblues werden aller Voraussicht nach kein Interesse haben, den Macher der jüngsten Erfolge ziehen zu lassen. Ob der Spanier tatsächlich an die Säbener Straße zurückkehren will, ist überdies doch sehr fraglich und bislang nirgendwo verbrieft.

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