Der Schock saß bei Verantwortlichen, Fans und Spieler gleichermaßen tief. Nur kurz nach seinem Comeback muss Kingsley Coman den nächsten Tiefschlag einstecken und fehlt dem FC Bayern erneut für lange Zeit. Die Münchner erwägen offenbar eine Nachverpflichtung.
Beim FC Bayern diskutiert man dieser Tage, wie mit der erneuten Verletzung von Kingsley Coman umzugehen ist. Der Franzose zog sich im ersten Ligaspiel gegen die TSG Hoffenheim (3:1) einen Syndesmosebandriss im linken Sprunggelenk zu. Wegen derselben Verletzung war Coman in der Rückrunde der vergangenen Saison drei Monate lang ausgefallen. Am heutigen Sonntag wurde der 22-Jährige erfolgreich operiert.
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Eine Nachverpflichtung scheint angesichts der ohnehin dünn besetzten Flügel nicht ausgeschlossen. Laut ‚Calciomercarto.com‘ denken die Münchner dabei über Juan Cuadrado von Juventus Turin nach. Beim FC Bayern träfe der 30-jährige Kolumbianer auf Nationalmannschaftskollege James Rodríguez.
FT-Meinung
Ohne neuen Außenstürmer in die Saison zu gehen, wäre mit Blick auf die verletzungsanfälligen Alternativen ein Risiko. Der sprintstarke Cuadrado wäre ohne Frage eine Bereicherung für den Kader des FC Bayern, aber kein Mann für die Zukunft. Für Juve scheint der Rechtsaußen verzichtbar, saß beim gestrigen Ligaspiel nur auf der Bank. Handfest sind die Gerüchte aus Italien zum aktuellen Zeitpunkt aber noch nicht. Womöglich wird auch die Personalie Anthony Martial wieder ein Thema.
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