FC Bayern: Götze spricht erstmals von Abschied

von Tobias Feldhoff
1 min.
Flüchtet Mario Götze zum früheren Mentor nach Liverpool @Maxppp

Der FC Liverpool soll Interesse an Mario Götze signalisieren. Nicht nur, weil dessen Vertrag 2017 ausläuft, war das harsche Dementi von Matthias Sammer wohl etwas vorschnell. Denn der Spieler selbst lässt seine Zukunft offen.

Das vermeintliche Interesse des FC Liverpool an Mario Götze hat Matthias Sammer am heutigen Freitag als „Blödsinn“ deklariert. Doch Fakt ist: Der Vertrag des Finaltorschützen aus dem WM-Finale läuft 2017 aus. Schon alleine aus diesem Grund muss sich der Klub branchenüblich mit einem Abschied befassen. Hinzu kommt, dass Götze mit seiner sportlichen Situation beim FC Bayern über einen längeren Zeitraum hinweg schon nicht zufrieden ist.

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Es ist alles offen, wie es nach der Saison weitergeht. Ich habe bis 2017 Vertrag. Aber natürlich ist es wichtig, wie mich der neue Trainer sieht“, erklärt Götze nun gegenüber der ‚Sport Bild‘ und deutet damit erstmals öffentlich einen Vereinswechsel an. Im Anschluss an seine vollständige Genesung werde er sich mit seiner Zukunft befassen: „Was der Trainer vorhat, ist das alles Entscheidende. Deshalb muss man sehen, wie es weitergeht. Ich habe mich damit zuletzt wegen der Verletzung wenig beschäftigt, aber wie gesagt: Es ist alles offen, da kommt auf die Planung des Vereins und des neuen Trainers an.“

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Ancelotti fällt die Entscheidung

Ein wichtiges Wörtchen mitreden wird also Neu-Trainer Carlo Ancelotti, der im Sommer das Erbe von Pep Guardiola antritt. Sollte der Italiener dann nicht deutlich sagen können, dass er mit Götze plant, ist eine Trennung wahrscheinlich. Und spätestens dann wird entgegen der Behauptung von Sammer auch der FC Liverpool eine echte Option. Schließlich war es Jürgen Klopp, der Götze einst bei Borussia Dortmund zum Weltklassespieler formte.

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Sein Comeback nach dem Muskelfaserriss muss der 23-Jährige derweil noch ein wenig verschieben. Der Rückrundenauftakt am 22. Januar gegen den Hamburger SV kommt noch zu früh.

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