FC Bayern: Guardiola als Heynckes-Nachfolger im Visier?

von Tobias Feldhoff
1 min.
FC Barcelona Josep Guardiola i Sala @Maxppp

Der FC Bayern sucht einen Nachfolger für Jupp Heynckes, dessen Vertrag 2013 ausläuft. Kandidat ist offenbar auch Josep Guardiola, der mit dem FC Barcelona 13 Titel in vier Jahren holte. Kontakt zu dem 41-Jährigen habe Christian Nerlinger bereits aufgenommen.

Lucien Favre oder Mirko Slomka – so hießen bislang die meistgehandelten Namen, ging es um die Nachfolge von Jupp Heynckes beim FC Bayern München. Der Vertrag des 67-Jährigen läuft 2013 aus. Dass er noch einmal verlängert, gilt gemeinhin als unwahrscheinlich. Spätestens ab der kommenden Rückrunde wird die Personalie somit akut. Und Christian Nerlinger fühlt offenbar bereits an prominenter Stelle vor.

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Nach Informationen der ‚Bild‘ hat sich der Manager des FC Bayern im Anschluss an den Copa del Rey-Triumph des FC Barcelona über Athletic Bilbao (3:0) persönlich beim Bruder und Manager von Josep Guardiola erkundigt, ob sich der Star-Trainer einen Wechsel an die Säbener Straße vorstellen könne. Guardiola, der in vier Jahren mit den Katalanen 13 Titel geholt hat, habe grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, so das Blatt.

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Der 41-Jährige hatte im Mai angekündigt, seinen auslaufenden Vertrag bei ‚Barça‘ nicht zu verlängern. Als Grund nannte der ehemalige Mittelfeldspieler Müdigkeit, nachdem er vier Jahre lang dem permanenten Erfolgsdruck und dem der spanischen Medien ausgesetzt war. Eine Offerte des FC Chelsea lehnte Guardiola infolge dessen ab. Im kommenden Jahr wäre der Kurzpass-Verfechter womöglich wieder gewillt, eine neue Aufgabe zu übernehmen.

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Die Bayern, die in der anstehenden Transferperiode noch einmal tief in die Tasche greifen wollen, streben dieser Tage nach den großen Lösungen. Wunschspieler Javi Martínez soll 40 Millionen Euro kosten, Stürmer Edin Džeko wäre wohl nicht für weniger als 30 Millionen zu haben. Ob Guardiola tatsächlich ein ernsthafter Kandidat auf den Trainerposten beim deutschen Rekordmeister ist, werden wohl erst die kommenden Monate zeigen.

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