FC Bayern: Heizt Valdés den Konkurrenzkampf an?

von Lukas Heimbach
1 min.
Bayern München Víctor Valdés Arribas @Maxppp

Víctor Valdés wird den FC Barcelona im Sommer verlassen. Während Marc-André ter Stegen als brandheißer Nachfolger bei den Katalanen gehandelt wird, ist die Zukunft seines Vorgängers Valdés noch offen. Wilde Spekulationen aus Spanien sorgen für Diskussionsstoff.

2002 schaffte er den Sprung von der zweiten Mannschaft des FC Barcelona in den Profikader. Seitdem ist Víctor Valdés fester Bestandteil des katalanischen Starensembles. Nach zwölf Jahren bei ‚Barça‘, in denen er alles gewonnen hat, was es auf Klubebene zu gewinnen gibt, sucht er am Saisonende nach einer neuen Herausforderung. Spanische Medien bringen den 31-Jährigen mit der Bundesliga in Verbindung, wo dem Starkeeper die Bank droht:

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Nach Informationen der ‚Marca‘ hat Valdés-Berater Gines Carvajal Kontakt mit Verantwortlichen des FC Bayern aufgenommen. ‚Marca‘-Reporter Robert Gomez gilt als guter Freund Carvajals und soll dies aus erster Hand erfahren haben. Sollte Valdés tatsächlich nach München wechseln, wo sein alter Lehrmeister Pep Guardiola auf ihn warten würde, droht ihm jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit die Bank. Wer im Tor der spanischen Nationalmannschaft nicht an Iker Casillas von Real Madrid vorbeikommt, der kommt beim FC Bayern auch nicht an Manuel Neuer vorbei.

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Zumal der spanische Torhüter auch aus der Premier League vom FC Arsenal und Manchester City heiß umworben wird. Gegen Wojciech Szczesny und den wochenlang formschwachen Joe Hart hätte Valdés aller Voraussicht nach bessere Karten auf einen Stammplatz bei einem Top-Klub. Darüber hinaus stärkte Bayern-Coach Guardiola in der Vergangenheit auch Ersatz-Keeper Tom Starke mehrfach den Rücken. Der 32-Jährige scheint sich in seiner Backup-Rolle für Neuer pudelwohl zu fühlen und bringt – wenn er gefragt wird – ohne zu meckern seine Leistung.

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Und auch wenn der ‚Barça‘-Keeper ablösefrei nach München wechseln könnte, scheint es eher unwahrscheinlich, dass er zum deutschen Rekordmeister kommt – insbesondere unter Berücksichtigung seiner sicherlich recht üppig ausfallenden Gehaltsvorstellungen.

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