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FC Bayern: Zweifel wegen Werner – wird Hernández günstiger?

von David Hamza - Quelle: Sport Bild
2 min.
Lucas Hernández ist seit 2007 für Atlético am Ball @Maxppp

Die Bayern der Zukunft sollen ein neues Gesicht bekommen – der finanzielle Aspekt ist zweitrangig. Thema beim deutschen Rekordmeister sind unter anderem Lucas Hernández und Timo Werner.

Das Bayern-Interesse an Lucas Hernández ist längst kein Geheimnis mehr. Einzig die Frage des Wechselzeitpunkts ist unbeantwortet. 80 Millionen Euro beträgt die Ausstiegsklausel des Franzosen sowohl im Winter als auch im Sommer.

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Atlético Madrid würde den Verteidiger lieber erst nach der Saison abgeben. Laut ‚Sport Bild‘ wären die Rojiblancos bereit, die Ablöse frei zu verhandeln, sollten die Münchner bis zum Sommer warten. Die ein oder andere Million könnte der Rekordmeister dann einsparen.

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Alaba bleibt gelassen

Keine Auswirkung würde der Hernández-Transfer – der Weltmeister ist links hinten und im Abwehrzentrum einsetzbar – auf die Zukunft von Alaba haben. Ein Abgang des österreichischen Linksverteidigers ist nach Infos der ‚Sport Bild‘ ausgeschlossen.

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Alaba sagt über den potenziellen Konkurrenten: „Er ist sicherlich ein guter Spieler, sonst wäre Bayern nicht an ihm interessiert. Er würde uns helfen können.“ Ein Wechsel ins zentrale Mittelfeld, mit dem Alaba einst liebäugelte, sei kein Thema: „Ich weiß, dass es bei mir sehr gut funktioniert auf der linken Seite. An einen Wechsel auf die Position im Mittelfeld verschwende ich im Moment keine Gedanken.“

Zweifel wegen Werner?

Weitaus weniger weit als der Hernández-Deal sind Bemühungen bei Timo Werner fortgeschritten. Der ‚Sport Bild‘ zufolge gibt es zwar Kontakt zu dessen Berater, doch seien die Bayern-Bosse „hin- und hergerissen“.

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Pro Werner-Transfer spreche die humane Ablöse, die wegen des 2020 auslaufenden Vertrags bei 40 bis 50 Millionen Euro liegen soll, sowie die Sorge, wie schon bei Leroy Sané (2016 zu ManCity) erneut den Zuschlag bei einem deutschen Topspieler zu verpassen.

Auf der anderen Seite herrschen Zweifel, ob der Spielertyp Werner ins Bayern-System passt. Der 22-jährige Konterstürmer lebt von seinem enormen Tempo. Die gegnerischen Abwehrreihen stehen in Duellen mit den Münchnern aber in der Regel sehr tief, allzu viele Räume für Werners Sprints gäbe es nicht. Und für die Außenbahnen sind andere Spieler wie Alphonso Davies sowie potenzielle Neuzugänge (z.B. Callum Hudson-Odoi) eingeplant.

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