Vor Tasci: Bayern diskutierte andere Namen

von Matthias Rudolph
1 min.
Matthias Sammer stellt die Weichen auf Erfolg @Maxppp

Mit Serdar Tasci hat der FC Bayern München auf den letzten Drücker doch noch einen neuen Innenverteidiger unter Vertrag genommen. Bevor man sich für den Ex-Stuttgarter entschied, diskutierten die Verantwortlichen auch über andere Namen.

Erst spät kam Serdar Tasci als mögliche Verstärkung beim FC Bayern München ins Spiel. Schon nachdem bekannt wurde, dass Jérôme Boateng mehrere Monate ausfallen wird, hatten sich die Verantwortlichen um Karl-Heinz Rummenigge, Matthias Sammer und Michael Reschke Gedanken über eine kurzfristige Verstärkung für die Abwehr-Zentrale gemacht. Zwei Bekannte aus der Bundesliga waren Thema an der Säbener Straße.

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Einer der Namen, die diskutiert wurden, war Kevin Wimmer. Der Österreicher war im Sommer vom 1. FC Köln zu Tottenham Hotspur gewechselt und pendelte dort fortan zwischen Bank und Tribüne. Die ‚Spurs‘ blockten Anfragen vom FC Schalke 04 und VfB Stuttgart dennoch kategorisch ab. Spätestens als sich Jan Vertonghen dann eine Knieverletzung zuzog, war die Tür zu.

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Ebenfalls Gegenstand der Diskussionen beim Rekordmeister war laut ‚Sport1John Anthony Brooks von Hertha BSC. Ernsthafte Anstrengungen, den US-Amerikaner aus der Hauptstadt wegzulotsen, unternahmen die Bayern aber nicht. Am vergangenen Sonntag setzte Brooks dann seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag bei der Hertha bis 2019. Nutznießer war am Ende Tasci, der sein Engagement bei Spartak Moskau nur allzu gerne gegen die Herausforderung in München eintauschte.

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