Vereinspräsident Uli Hoeneß will das Gesicht des FC Bayern verändern und scheut sich dabei nicht vor hohen Transferausgaben. Im Gegenzug wird aber auch der ein oder andere Profi den deutschen Rekordmeister verlassen.
Im Sommer geht beim FC Bayern aller Voraussicht nach eine Ära zu Ende. Die auslaufenden Verträge der Vereinsikonen Franck Ribéry und Arjen Robben werden wohl nicht erneut verlängert. Präsident Uli Hoeneß bestätigte am heutigen Sonntag bei einem Fanklub-Treffen: „Ribéry und Robben machen sehr wahrscheinlich ihr letztes Jahr beim FC Bayern.“
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Der 35-jährige Ribéry trägt seit 2007 das Trikot der Münchner, Robben kam zwei Jahre später aus Madrid zum Rekordmeister. Neben zahlreichen gemeinsamen Meisterschaften und Pokalsiegen ist der Champions League-Triumph 2013 die Kirsche auf der Robbery-Torte.
Im kommenden Jahr soll dann der große Umbruch vonstattengehen. Vermutlich nicht nur die Flügelzange wird den FC Bayern verlassen. Der Vertrag von Rafinha (33) läuft ebenfalls aus. Fragezeichen standen zuletzt unter anderem auch hinter der Zukunft von Leihspieler James Rodríguez, Sandro Wagner und Mats Hummels.
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„Die Kassen sind gut gefüllt“
Aber auch ohne große Transfereinnahmen sind in München genug finanzielle Ressourcen vorhanden, um der Mannschaft ein neues Gesicht zu verpassen. Hoeneß kündigte an: „Am 1. Juli 2019 wird unsere Mannschaft auf einigen Positionen verändert sein. Wir werden eine sehr offensive Transferpolitik machen. Die Kassen sind gut gefüllt.“
Das Augenmerk soll in puncto Neuzugänge auf junge Spieler gelegt werden. Hoeneß mit Blick auf einen Transfer der Kategorie Cristiano Ronaldo: „Er ist 33 und hätte im Jahr 100 Millionen gekostet.“ Für jüngere Spieler wolle man finanziell allerdings „die Augen zudrücken“. Man darf also gespannt sein, wer den Weg nach München finden wird.
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