Uli Hoeneß glaubt nicht, dass der FC Bayern eine Generalüberholung nötig hat. Selbst die Stars vom FC Barcelona oder von Real Madrid hätten es dem Präsidenten zufolge schwer in München. Andrés Iniesta und Jordi Alba würde er aber wohl nicht wegschicken.
Es wird eifrig spekuliert, wie Pep Guardiola den FC Bayern München ab der kommenden Saison ausrichten wird. Allen voran die spanische Presse bringt eine Reihe von prominenten Spielern mit dem Rekordmeister in Verbindung. Präsident Uli Hoeneß will zu den laufenden Gesprächen keine Wasserstandsmeldungen abgeben.
Dennoch verrät der Präsident des FCB gegenüber der ‚Marca‘, welche Spieler ihm besonders imponieren. „Iniesta und Jordi Alba“ wären Hoeneß' erste Wahl, könnte er sich einen Spieler aus Spanien aussuchen. „Aber bei Bayern haben wir schon sehr gute Fußballer. Ich denke, Stammspieler bei uns wären nur ein oder zwei Akteure von ‚Barça‘ und Madrid – Ronaldo und Messi ausgenommen“, ergänzt der 61-Jährige.
Da Hoeneß aber bekanntermaßen nicht zum Träumen neigt, konzentriert er sich auf die Realität. Und die stellt die Optimierung der Jugendarbeit in den Vordergrund: „Je mehr Eigengewächse in der ersten Mannschaft stehen desto besser“, so der Ex-Manager, „sie sind wichtig für die Identifikation der Zuschauer mit dem Verein.“ Der ein oder andere prominente Neuzugang wird aber dennoch dabei sein im Sommer – auch wenn Iniesta und Alba keine realistischen Ziele sind.
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