FC Bayern: Höjbjerg drängt auf Abschied – auch Gladbach im Rennen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Der FC Augsburg hat die besten Karten im Poker um Pierre-Emile Höjbjerg @Maxppp

Spätestens Ende des Monats will der FC Bayern eine Entscheidung über die Zukunft von Pierre-Emile Höjbjerg fällen. Am wahrscheinlichsten ist ein Leihgeschäft innerhalb der Bundesliga. Unter anderem hat auch Borussia Mönchengladbach angeklopft.

Das Tauziehen um Pierre-Emile Höjbjerg ist längst in vollem Gange. Neben diversen Bundesligisten haben auch Klubs aus der Premier League ihr Interesse angemeldet. Im Prinzip warten alle Bewerber nur noch auf des Okay des FC Bayern München. „Ende November werden wir uns zusammensetzen“, sagt Berater Sören Lerby gegenüber dem ‚kicker‘, „und dann wird man sehen. Klar ist, dass Pierre regelmäßig Spiele braucht.“

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Zu erwarten ist, dass die Bayern dem jungen Dänen eine Leihe zugestehen – womöglich sogar bis zum Sommer 2016. Als ausgeschlossen gilt hingegen, dass Höjbjergs neuem Klub eine Kaufoption eingeräumt wird, denn über das herausragende Talent des Mittelfeldspielers herrscht beim Rekordmeister Einigkeit.

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Auch Mönchengladbach im Rennen

Beste Aussichten auf Höjbjerg hatten bislang Hannover 96 und der FC Augsburg. Daneben bringt der ‚kicker‘ nun Borussia Mönchengladbach ins Spiel. Bei den ‚Fohlen‘ bilden Christoph Kramer und Granit Xhaka in der Regel die Mittelfeld-Zentrale. Dahinter lauern Allrounder Havard Nordtveit, Routinier Thorben Marx und Youngster Mahmoud Dahoud auf Einsatzchancen.

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Gegen einen Transfer an den Niederrhein könnte neben dieser verschärften Konkurrenzsituation sprechen, dass der FC Bayern einen seiner härtesten Widersacher nicht stärken möchte. Allerdings hätte Höjbjerg in Gladbach die Chance, auf internationaler Ebene Erfahrungen zu sammeln. „Ich will endlich loslegen. Der Kader bei Bayern ist so gut. Es ist vielleicht nicht die Zeit, dass ich hier meinen Weg gehen kann“, sagt der 19-Jährige, dem es in erster Linie darum geht, regelmäßig auf dem Platz zu stehen: „Ich will besser werden, dazulernen – und dazu brauche ich jetzt Spiele.“ In den kommenden beiden Wochen könnte eine Entscheidung fallen.

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