Mal spielt er, mal er ist wieder außen vor: An James Rodríguez scheiden sich beim FC Bayern die Geister. Die Münchner müssen eine Entscheidung über die Zukunft des Superstars treffen. Gleiches gilt für Renato Sanches.
Die Ausgangslage ist klar: Noch bis Saisonende ist James Rodríguez von Real Madrid an den FC Bayern verliehen. Der Rekordmeister kann den 27-jährigen Spielmacher anschließend für 42 Millionen Euro fest verpflichten. Doch zieht er diese Option tatsächlich?
Dem ‚kicker‘ zufolge eher nicht. Das Fachblatt schreibt: „Der Trend geht klar in Richtung Abschied.“ James sei unzufrieden mit seiner Rolle in München. Und auch die Ansprüche des Klubs erfülle er nicht. Bei Real würde aber mit Zinedine Zidane jener Trainer auf ihn warten, der ihn einst aussortiert hatte.
Drei Optionen bei Sanches
Ebenfalls unzufrieden ist Renato Sanches, der jüngst öffentlich mit einem Wechsel geliebäugelt hatte. „Ob eine Ausleihe oder ein Verkauf besser ist? Ich weiß es nicht. Es ist auch egal, ob es in Portugal, England oder Spanien ist. Ich will einfach nur spielen“, sagte er am Wochenende zu ‚Sport1‘.
Bei den Bayern diskutiert man laut ‚kicker‘ neben einer erneuten Leihe und einem Verkauf auch eine „weitere Versuchsphase“ mit Sanches. Da der einstige Golden Boy aber dringend Spielpraxis braucht, kann man dies getrost als die unwahrscheinlichste Lösung betrachten.
Weitere Infos
Nachrichten