FC Bayern: Kovac über Nübel, Werder & die richtige Mischung

von Lukas Hörster
2 min.
Niko Kovac stand Rede und Antwort @Maxppp

Beim FC Bayern steht im Kampf ums Double eine ganz wichtige Woche mit zwei Duellen gegen Werder Bremen an. Im Vorfeld stand Niko Kovac der Presse Rede und Antwort. Dabei ging es auch um Alexander Nübel.

Dem FC Bayern steht „eine besondere Situation“ ins Haus, findet Trainer Niko Kovac. Innerhalb von fünf Tagen trifft der Rekordmeister zweimal auf Werder Bremen. Vor dem Ligaduell am Samstag gab Kovac Auskunft über die Personallage.

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James angeschlagen

Mats Hummels ist gelaufen und fühlt sich soweit gut. Wir werden sehen, wie es sich morgen ergibt, aber kein Risiko eingehen. James hat Probleme am Adduktor. Bis auf Arjen Robben sind alle wohlauf“, so der Coach auf der heutigen Pressekonferenz.

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Wohlauf“ ist endlich auch wieder Corentin Tolisso, der nach seinem am zweiten Spieltag erlittenen Kreuzbandriss erstmals wieder im Kader stehen könnte. Der Weltmeister „traut sich das zu“, bestätigte Kovac.

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Mit Blick auf Werder verriet der Kroate derweil: „Müssen uns auf das erste Spiel konzentrieren. Wir haben jetzt ein Heimspiel, das wir gewinnen wollen. Bremen ist ein Gegner, der gut in Form ist und den wir sehr ernst nehmen.“

„Man könnte mich falsch interpretieren“

Im Anschluss ließ dann auch die Frage nach Alexander Nübel nicht lange auf sich warten. Am gestrigen Mittwochabend hatte ‚Sport1‘ den Torhüter als Nachfolger von Manuel Neuer ins Spiel gebracht. Die Vertragsgespräche mit Schalke 04 stocken.

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Kovac ließ sich jedoch nicht in die Karten schauen. Mit breitem Grinsen sagte er: „Das ist Aufgabe von Brazzo. Deswegen werde ich das nicht kommentieren. Denn dann könnte man mich ja falsch interpretieren.“ Ein Dementi klingt anders.

Kovac wie Rehhagel

Zu sprechen kam Kovac auch noch auf seine Transferwünsche für den Sommer. Auf die Frage, ob er junge oder alte Spieler bevorzuge, zitierte der gebürtige Berliner Otto Rehhagel: „Es gibt nur gute und schlechte Spieler.“

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Kovac schloss: „Die Mischung muss stimmen. Die Jungen treiben die Älteren an, können aber auch was von ihnen lernen. Diese Balance wollen wir versuchen, hier herzustellen. Bei Ajax sieht man, wie es laufen kann.“

Amsterdam qualifizierte sich am Dienstag für das Champions League-Halbfinale. Dorthin will auch der FC Bayern möglichst bald wieder. Zunächst muss man sich aber mit der Runde der letzten vier im DFB-Pokal zufriedengeben. Gegner am Mittwoch: Werder Bremen.

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