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FC Bayern: Kovac will Vogt | Duo darf gehen

von Lukas Hörster - Quelle: kicker
1 min.
Kevin Vogt ist Führungsspieler in Hoffenheim @Maxppp

Nach dem enttäuschenden Saison-Ausgang dreht man beim FC Bayern mal wieder viele herumliegende Steine um. Insbesondere die Kaderplanung rückt nun in den Mittelpunkt. Trainer Niko Kovac hat dabei einen Wunschspieler.

Der FC Bayern zeigt offenbar Interesse an Kevin Vogt von der TSG Hoffenheim. Dem ‚kicker‘ zufolge „imponiert“ der Defensivmann mit seiner Flexibilität dem neuen Trainer Niko Kovac, der gerne ein variables Misch-System aus Dreier- und Viererkette spielen lässt. Dafür sei Vogt der ideale Mann.

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Nach zwei Jahren beim 1. FC Köln hatte der heute 26-Jährige seiner Karriere mit dem Wechsel nach Hoffenheim 2016 neuen Schwung verliehen. Unter Julian Nagelsmann stieg Vogt schnell zum Führungsspieler auf und überzeugt im Zentrum der Dreierkette. Nach Sebastian Rudy, Niklas Süle und Sandro Wagner wäre er der vierte Hoffenheimer, den es binnen eines Jahres nach München zieht.

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Spanier dürfen gehen

Auch auf der Abgabenseite könnte sich bei den Bayern etwas tun. Auf Vogts Position als Innenverteidiger liebäugelte zuletzt Jérôme Boateng mit seinem Abschied aus München. Gesprächsbereit wären die Vereinsbosse dem ‚kicker‘ zufolge auch in den Fällen Juan Bernat und Thiago. Letzterer zeigte im Pokalfinale erneut eine schwache Leistung in einem großen Spiel. Präsident Uli Hoeneß hatte bis zu zwei Abgänge angekündigt.

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Nicht darunter sein wird dem Fachblatt zufolge Robert Lewandowski, für den eine Anfrage von Manchester United vorliege. Laut ‚Telegraph‘ ist der Pole zudem Transferziel Nummer eins beim FC Chelsea. Beide Interessenten dürften sich die Zähne ausbeißen. Dagegen steht die Zukunft von Arturo Vidal weiter in den Sternen. Der Chilene bekommt mit Leon Goretzka neue Konkurrenz und ist nur noch bis 2019 an den FCB gebunden. Ausgang offen.

FT-Meinung

Plausibel

Mit Boateng, Süle, Mats Hummels, Javi Martínez, Lukas Mai und David Alaba verfügen die Bayern eigentlich über genug Alternativen in den Innenverteidigung. Dennoch ist es gut vorstellbar, dass die Münchner bereit sind, ihrem neuen Trainer mit einer Verpflichtung von Vogt ein Einstandsgeschenk zu machen. Dass Hoffenheim gerne nach München verkauft, ist mittlerweile bekannt.

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