Weil sich der Transfer von Wunschkandidat Javi Martínez vor allem finanziell schwierig gestaltet, schaut sich der FC Bayern nach Alternativen um. Offenbar ist mit Yann M'Vila ein französischer Nationalspieler ins Visier des Rekordmeisters gerückt.
40 Millionen Euro sind selbst für das berühmt-berüchtigte Festgeldkonto des FC Bayern München eine ordentliche Stange Geld. So viel verlangt Athletic Bilbao für Javi Martínez, der beim Rekordmeister dem Vernehmen nach der Favorit für das defensive Mittelfeld ist. Trainer Jupp Heynckes ist mit seinen Alternativen für die Position neben Bastian Schweinsteiger, Luiz Gustavo und Anatoliy Tymoshchuk, offensichtlich nicht vollends zufrieden.
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Weil sich der Martínez-Transfer finanziell jedoch schwierig gestaltet, hat der Rekordmeister laut ‚Sport Bild‘ Yann M'Vila ins Visier genommen. Der französische Nationalspieler steht noch bis 2015 bei Stade Rennes unter Vertrag, an ihm soll auch der FC Arsenal Interesse bekunden. M'Vila ist ein unauffälliger, laufstarker Arbeiter im Mittelfeld, dessen Stärke vor allem in der Balleroberung liegt, der allerdings auch den Pass in die Spitze spielen kann. Er wäre eine ideale Ergänzung zu Schweinsteiger.
Zudem ist M'Vila kein Unbekannter auf der Einkaufsliste des FC Bayern. Schon im Winter 2011 kursierten Gerüchte, wonach der Rekordmeister den heute 21-Jährigen auf dem Schirm habe. Damals war von einer Ablöse von 20 Millionen Euro die Rede. Gut möglich, dass diese Summe mittlerweile gestiegen ist. Sie dürfte aber noch deutlich unter den 40 Millionen Euro für Martínez liegen.
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