Der FC Bayern München schaffte in den letzten Wochen einige zentrale Vertragsverlängerungen. Es begann im Sommer mit Thomas Müller. Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger folgten. Die Philosphie des Rekordmeisters, junge Spieler zu fördern und den Kader punktuell mit Superstars zu verstärken, wird so mit Leben gefüllt. Müller sieht den Rekordmeister deshalb auf Augenhöhe mit den größten Klubs des Kontinents.
Thomas Müller ist zufrieden. „Die Voraussetzungen sind beim FC Bayern so gut wie lange nicht mehr für eigene Spieler“, schwärmt der Offensivspieler des FC Bayern München im Gespräch mit der ‚tz‘. „Bei Bayern ist Vereinstreue ein bisschen leichter zu halten als woanders“, erklärt Müller, warum talentierte Spieler wie Holger Badstuber oder er selbst erfolgreich in den Verein integriert werden konnten.
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Dies sei genau der richtige Weg, ist Müller überzeugt: „Wenn man sich die Spitzenvereine in Europa betrachtet, erkennt man, dass ein gewisser Grundstock an Spielern, die im Verein groß geworden sind, erhalten bleibt, und um sie herum Stars aus dem Ausland dazukommen. Wir haben einen Kern aus jungen Spielern und einen Trainer mit einer Superphilosophie, der diesen Kern geformt hat.“
Dieser Prozess werde den Verein zu neuen Höhen führen. Deshalb müsse man auch die großen Vergleiche nicht scheuen: „In Barcelona mit Puyol, Valdez, Xavi und Iniesta, in Manchester mit Scholes oder Giggs, da sind überall Leute, die mit dem Verein in Verbindung stehen. Die Spitzenvereine haben ähnliche Strukturen.“
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