FC Bayern: Rummenigge erklärt die Transferpolitik

von David Weiss
1 min.
Bayern München Manuel Neuer @Maxppp

Der aktivste deutsche Verein auf dem diesjährigen Sommertransfermarkt heißt FC Bayern München. Der Rekordmeister sucht in allen Mannschaftsteilen nach Verstärkungen. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge erklärt, nach welchen Gesichtspunkten sich der Rekordmeister verstärkt.

Kürzlich ergriff Oliver Kahn das Wort. Der FC Bayern München bezahle deutlich zu viel (etwa 21 Millionen Euro) für Manuel Neuer verkündete der frühere Welttorhüter dabei. Auf besondere Gegenliebe an der Säbener Straße stießen diese Äußerungen nicht. „Bei Oliver Kahn fällt mir auf, dass er den exklusiv über die Öffentlichkeit geht. Dementsprechend ist es kein Zufall, dass er sich vor allem kritisch über den FC Bayern äußert, weil man damit die meiste Aufmerksamkeit erzeugt“, kontert Karl-Heinz Rummenigge die Kritik im Gespräch mit der ‚Welt‘.

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Kahn, der auch kritisiert hatte, beim FC Bayern fehle eine Transferphilosophie, irre sich, erklärt der Vorstandschef: „Gekauft wird bei Bayern München nicht nach Namen, sondern nach Qualität. Wenn die Qualität zufällig einen Namen hat, bleiben wir mal bei dem Namen Manuel Neuer, da ist beides identisch, Qualität und Name.

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Der Rekordmeister habe sehr wohl eine Transferphilosophie, beharrt Rummenigge: „Prinzipiell werden wir die Mannschaft qualitativ verbessern, aber das muss in einen finanziellen Kontext passen.“ Für die kommende Saison bedeute dies konkret: „Wir haben nicht nur unsere erste Elf. Jupp Heynckes wird rotieren lassen, das hat er auch schon bei Bayer Leverkusen so gemacht. Damit wird neu motiviert, und auch der Mannschaftsgeist wird wieder eine höhere Bedeutung bekommen.




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