Vor rund einem halben Jahr musste der FC Bayern die Ambitionen auf den Transfer von Leroy Sané erst einmal zurückschrauben. Grund war der Kreuzbandanriss des Flügelstürmers. Zu der Verletzung kam es offenbar nur, weil ein Mannschaftskollege aus Angst vor Doping passen musste.
Der FC Bayern darf sich offenbar bei der medizinischen Abteilung der algerischen Nationalmannschaft bedanken, dass der Transfer von Leroy Sané (23) auf der Zielgeraden platzte.
Wie ‚The Athletic‘ berichtet, spielte der designierte Neuzugang der Münchner im englischen Supercup gegen Liverpool nur, weil Riyad Mahrez (28) kurzfristig nicht zum Einsatz kommen konnte.
Angst vor einer Dopingsperre
Hintergrund war ein Nasenspray, das dem Algerier von den Teamärzten der Wüstenfüchse verabreicht wurde. Über die Inhaltsstoffe des Mittels sei man bei City nicht im Bilde gewesen, weswegen Pep Guardiola auf Mahrez’ Nominierung verzichtete. Zu groß sei die Angst vor einer möglichen Dopingsperre gewesen.
In der Folge verletzte sich Sané schwer am Knie. Der sicher geglaubte Wechsel an die Säbener Straße platzte. Allerdings dürfte Verpasstes nachgeholt werden. Die Tendenz geht eindeutig dahin, dass Sané mit einem Jahr Verspätung in München aufschlägt.
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