FC Bayern: Usami nach Augsburg oder Nürnberg?

von David Hilzendegen
1 min.
Takashi Usami @Maxppp

Takashi Usami kommt beim FC Bayern bisher auf keinen grünen Zweig. Angeblich ist der Japaner ein Thema bei den Bundesliga-Konkurrenten FC Augsburg und 1. FC Nürnberg. Dazu müsste der FC Bayern jedoch die Kaufoption ziehen.

Der FC Bayern München war voll des Lobes, als mit Takashi Usami der erste Japaner in der Vereinsgeschichte an die Säbener Straße wechselte. „Wir haben Usami schon lange beobachtet und sind froh, dass er zu uns kommt, weil er ein sehr großes Talent ist“, jubelte Manager Christian Nerlinger. Kapitän Philipp Lahm stimmte nach den ersten Testspielen ein: „Man sieht seine technischen Fähigkeiten, sein Dribbling. Man sieht, dass er Klasse hat. So muss ein Außenstürmer sein.

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Nach zehn Spieltagen ist Ernüchterung eingekehrt. Usami hat seinen Platz im Kollektiv der Bayern noch nicht gefunden, bislang zählt die Statistik nur einen Bundesliga-Einsatz über 20 Minuten. Die japanische ‚Nikkan Sport‘ berichtet bereits, dass der Spieler unzufrieden sei und mehr Spielzeit wolle. Gleichzeitig bringt das Blatt den 1. FC Nürnberg als mögliche Leihstation ins Spiel, die ‚Bild‘ nennt den FC Augsburg als potenzielles Ziel.

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Mit den Schwaben bahnt sich in den vergangenen Tagen eine Art Nachbarschaftshilfe an. „Wenn Uli Hoeneß den richtigen Spieler nach Augsburg schickt, dann werden wir ihn nicht zurückschicken“, zeigte sich Manager Andreas Rettig am Freitag gegenüber ‚Sky‘ offen, den Kampf gegen den Abstieg mit Leihspielern aus München zu bestreiten. Usami dürfte dazu allerdings nicht gehören. Der Japaner ist von Gamba Osaka nur ausgeliehen bis Saisonende. Um ihn selbst verleihen zu können, müsste der FCB die Kaufoption ziehen. Nach den bisherigen Eindrücken dürfte dies kein Thema sein.

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