1. FC Köln: Abfuhr von 18-Jährigem!

Eigentlich macht der FC keinen Hehl daraus, dass Cristian Tanase der absolute Wunschspieler für das offensive Mittelfeld ist. Man schien sich auch schon fast einig sowohl mit dem Spieler als auch mit dem abgebenden Verein Arges Pitesti (fussballtransfers berichtete). Doch nun scheint ein 18-Jähriger dem FC einen Strich durch die Rechnung zu machen. Andrei Penescu, der Sohn des Clubpatrons, der momentan ein eher tristes Dasein im Gefängnis fristet, führt die Verhandlungen mit den Kölnern und den anderen interessierten Vereinen.

„Mein Alter sagt nichts über meine Kompetenz aus“, sagte Penescu dem. Eine Einigung mit dem 1. FC Köln sei in den letzten Tagen in weite ferne gerückt. „Der Deal mit Köln ist fast gescheitert. Wir stehen in Kontakt zu anderen Vereinen, die mehr bezahlen für Cristi. Wenn Sie mich fragen, ist es für den FC jetzt fast unmöglich den Spieler zu kriegen. Ich rechne mit einer Unterschrift in den nächsten Tagen. Tanase stehen viele Türen offen.
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Wie der Vater, so anscheinend auch dieses Mal der Sohn. Die Verhandlungen mit den Rumänen laufen von Beginn an nicht nach dem Geschmack von Manager Michael Meier, den Tanases Berater Ioan Becali auch schon Mafioso bezeichnete.

Sollte der Verlauf der Gespräche weiterhin so unübersichtlich verlaufen, kann man wohl davon ausgehen, dass Meier das Interesse früher oder später verlieren wird. Er will schließlich „nur“ einen Fußballspieler verpflichten.