Köln: Hector-Berater öffnet Tür für Wechsel – zwei Klubs auf der Lauer

von David Hamza
2 min.
Jonas Hector will die EM abwarten @Maxppp

Jonas Hector zählt beim 1. FC Köln zu den unangefochtenen Führungsspielern. Sein Berater spricht nun ganz offen von einem vorzeitigen Abschied vom Rhein. Der Weg scheint geebnet – Interessenten warten in der Bundesliga und der Premier League.

In 30 der abgelaufenen 31 Bundesligaspiele stand Jonas Hector beim 1. FC Köln in der Startelf, zweimal als Mannschaftskapitän. Und auch in den vergangenen elf Partien der deutschen Nationalmannschaft baute Bundestrainer Jogi Löw auf den Linksverteidiger. Die Ambitionen von Hector werden automatisch größer – für die Rheinländer wird es kein leichtes Unterfangen, den Abwehrspieler in den eigenen Reihen zu halten.

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Im Gespräch mit dem ‚kicker‘ stößt Hectors Berater Rainer Derber die Tür für einen Transfer nun weit auf. „Der FC hat mit dem Transfer von Mladenovic auf einen möglichen Abgang von Jonas reagiert“, erklärt Derber. Filip Mladenovic, der im Winter von BATE Borisiv in die Domstadt wechselte, fühlt sich wie Hector auf der Linksverteidigerposition am wohlsten. In zwölf Partien setzte Trainer Peter Stöger bisher auf seine Dienste. Offenbar ein Signal dafür, dass Hector sich anderweitig umschauen darf. Darber bestätigt: „Wir dürfen nach Absprache mit dem FC mit interessierten Klubs sprechen. Aber dies wird nicht vor dem Bundesliga-Finale geschehen.

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Bei einem Transfer müsste nicht nur er, sondern auch der FC davon profitieren“, so Darber. Profitieren würde der ‚Effzeh‘ dank laufendem Vertrag bis 2018 in Form einer stattlichen Ablösesumme. Hochkarätige und zahlungskräftige Interessenten gibt es für Hector bereits. Der FC Liverpool und der VfL Wolfsburg haben ihre Visitenkarte abgegeben. Für einen Transfer an die Anfield Road könnten die ‚Geißböcke‘ die Vereinskasse mit mindestens 15 Millionen Euro auffüllen.

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Wenn größere Vereine anfragen, die eine lange Tradition haben, dann macht man sich Gedanken“, erklärte der 25-Jährige jüngst im ‚Express‘. Eine Kategorie, in die das Team von Jürgen Klopp vermutlich eher fallen würde als die ‚Wölfe‘ aus der Autostadt. Aber auch ein Verbleib in Köln ist noch nicht vom Tisch. „Jonas fühlt sich sehr wohl beim FC und auch in der Stadt. Das sollte man nicht unterschätzen“, will Berater Darber die Tür für einen Verbleib noch nicht gänzlich zuschlagen.

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