1. FC Köln: Kein Podolski-Transfer im Winter – Arsenal muss 25 Millionen bieten

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
FC Arsenal Lukas Podolski @Maxppp

Lukas Podolski schließt einen Wechsel im Januar kategorisch aus. Frühstens im Sommer wird sich seine weitere Zukunft entscheiden. Britischen Medienberichten zufolge müsste der FC Arsenal rund 25 Millionen Euro bieten, um den Nationalspieler nach London zu locken.

Die Personalie Lukas Podolski beschäftigt die Verantwortlichen des 1. FC Köln auch zu Beginn des neuen Jahres. Ob die Zukunft der Kölner Identifikationsfigur weiter in der Domstadt liegt, ist nach wie vor unklar. Fest steht, dass der Nationalspieler den Klub frühstens im kommenden Sommer verlassen wird. Der Berater des 26-Jährigen, Kon Schramm, bestätigt dies gegenüber britischen Medien.

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Ein Wintertransfer stehe demnach „nicht zu Debatte“, erklärt Schramm gegenüber dem ‚Guardian‘ und führt weiter aus, dass „Lukas' Priorität auf Köln und der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine liegt. Alles weitere wird sich im Sommer klären.“ Ein Wechsel zum FC Arsenal in die englische Premier League ist somit aktuell kein Thema. Trainer Arsène Wenger, der Podolski als Ersatz für den beim Afika Cup weilenden Gervinho verpflichten wollte, muss sich erst einmal bis zum Sommer gedulden.

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Podolski will sich mit seiner Entscheidung Zeit lassen. ‚Sky Sports‘ berichtet, dass sich der Stürmer seiner Sache sicher sein möchte. „Ich glaube nicht an schnelle Entscheidungen. Ich brauche Klarheit. Es wird sich alles im kommenden Sommer klären“, wird der Spieler zitiert. Als möglicher Grund für sein Zögern führt ‚Sky Sports‘ an, dass Podolski fürchtet, seinen Stammplatz in der Nationalmannschaft zu verlieren, falls er sich in London nicht durchsetzt.

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Dem ‚Guardian‘ zufolge müssten die ‚Gunners‘ rund 25 Millionen Euro bieten, um Podolski zu verpflichten. Da ein Drittel der Transferrechte von Podolski dem Sponsor ‚SolarWorld‘ bzw. Franz-Josef Wernze gehören, müsste die endgültige Ablösesumme über 20 Millionen Euro liegen, um für die Kölner Vereinsführung finanziell attraktiv zu sein.

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