1. FC Köln: Nachkäufe im Winter ausgeschlossen

von David Hilzendegen
1 min.
1. FC Köln Tamás Hajnal @Maxppp

Der 1. FC Köln will im Winter nachrüsten. Allerdings drücken die Traditionsverein Verbindlichkeiten in Höhe von 24 Millionen Euro. Nachkäufe sind faktisch ausgeschlossen. Geschäftsführer Claus Horstmann will sich auf Leihen beschränken – und hat schon drei Namen im Blick.

Der 1. FC Köln steht mit dem Rücken zur Wand. Noch immer rangieren die Domstädter auf Platz 17, vier Punkte hinter Schalke 04 auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. Doch der Verein hat nicht das Geld, um den Kader im Winter aufzubessern, 24 Millionen Euro Verbindlichkeiten drücken den Traditionsklub.

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Deswegen schließt Kölns Geschäftsführer Claus Horstmann in der ‚Bild‘ feste Transfers im Winter aus. Finanzierbar seien allerhöchstens Leihen: „Es wäre in unserer jetzigen Situation ohne Sportchef fahrlässig, wenn wir anders handeln würden.“ Mit Zoran Tošić, den die Kölner im vergangenen Winter von Manchester United ausgeliehen haben, habe man schließlich gute Erfahrungen gemacht.

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Ähnlich gute Leistungen wünscht sich Horstmann von Dennis Eilhoff (Tor, Arminia Bielefeld), Christian Eichner (Linksverteidiger, TSG Hoffenheim) und Tamás Hajnal (Mittelfeld, Borussia Dortmund), die als aussichtsreiche Kandidaten auf ein Engagement in Köln gelten. Hajnals Unterschrift sei nur noch Formsache, meldet der ‚Express‘. Zwischen den Pfosten habe Trainer Frank Schaefer jedoch andere Pläne. Er favorisiert den derzeit vereinslosen Markus Pröll.




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