Frank Schaefer leistet beim 1. FC Köln erstklassige Arbeit. Der vorherige U23-Coach übernahm die Domstädter auf dem letzten Tabellenplatz und führte sie bis auf Rang 11 der Bundesliga. Der Vertrag des 47-Jährigen läuft am Saisonende aus. Während der FC lieber heute als morgen verlängern würde, zögert Schaefer. Den Rheinländer plagen Zweifel.
Frank Schaefer war es, der den 1. FC Köln bei der Amtsübernahme als Cheftrainer darum bat, über eine Weiterbeschäftigung erst nach erfolgreichem Klassenerhalt zu verhandeln. Die Rheinländer entsprachen diesem Wunsch. Mittlerweile weist der FC sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf. In wenigen Wochen kann somit der Klassenerhalt perfekt sein.
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Wie der ‚kicker‘ berichtet, hat Schaefer noch immer keine Entscheidung getroffen, ob er Cheftrainer bleiben möchte. Zwei Argumente lassen den 47-Jährigen zweifeln. Zum einen fürchtet der Coach die Schnelllebigkeit des Profigeschäfts. Schaefer ist mit dem FC emotional eng verbunden. Er möchte den Tag nicht erleben, an dem er zugunstend des kurzfristigen sportlichen Erfolgs entlassen wird.
Zum anderen ist die Arbeitsbelastung für den Cheftrainer ungleich höher als für den U23-Coach. Schaefer steht rund um die Uhr im Zentrum der Aufmerksamkeit, gilt aber als Familienmensch, der befürchtet, die privaten Aspekte in seinem Leben könnten zu kurz kommen. Aus diesen Gründen bat er seine Vorgesetzten bereits bei der Amtsübernahme darum, wieder die U23 übernehmen zu dürfen, sollte er sich gegen eine Weiterbeschäftigung als Cheftrainer beim FC entscheiden.
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