1. FC Köln: Noch vier Baustellen sind offen

von Stephan Kläsener
2 min.

Für die Profis des 1. FC Köln ist die Saison mit Ausnahme der WM-Fahrer beendet. Für FC-Manager Michael Meier hat die Arbeit gerade erst so richtig begonnen. Wie sein Trainer Zvonimir Soldo gegenüber dem Kölner ‚Express’ erklärte, existieren im Kader immer noch vier Baustellen, die in der kommenden Transferperiode von Meier bearbeitet werden sollen.

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Die wohl dringendste Baustelle besteht im offensiven Mittelfeld. Der Verbleib des in der Rückrunde teilweise überragend agierenden Zoran Tosic genießt nach wie vor oberste Priorität. „Wir sind da weiter dran. Mit Zoran halten wir fast täglich Kontakt, tun alles dafür, dass er auch nächste Saison für uns spielt“, sagte Meier, den die prekäre Finanzlage bei Manchester United vorsichtig optimistsch stimmt. „Auch die brauchen Geld. Vielleicht bewegt sich da was.“

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Zudem bemühen sich die Kölner um eine Verpflichtung des Ex-Berliners Cicero, der zum brasilianischen Erstligisten Tombense zurückgekehrt ist. „Auch um Cicero bemühen wir uns weiterhin. Beides ist nicht einfach, das Problem sind die Finanzen“, sagt Meier im Hinblick auf Ciceros Vertrag, der noch bis 2012 datiert ist. „Das wäre schon eine tolle Lösung“, hofft Trainer Soldo. Der Kroate will in der kommenden Saison am liebsten mit beiden Offensivkünstlern an den Start gehen.

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Damit sind die Aufträge an Meier jedoch noch nicht beendet. „Wir suchen noch einen offensiven Mittelfeldspieler, einen rechten und linken Verteidiger“, sagt Soldo. „Rechts ist Albin Ebondo weiter erste Wahl. Er will sich bald entscheiden. Links haben wir auch einige Optionen“, sagte Soldo. Das bedeutet auch: Der bereits verpflichtete Linksverteidiger Konstantinos Giannoulis stellt nur eine Perspektivlösung dar, der dem noch kommenden Platzhirschen Konkurrenz um den Stammplatz machen soll.

Abschließend wird trotz der Vertragsunterschrift von Miro Varvodic noch ein Keeper gesucht, der sich mit Faryd Mondragon um die Nummer eins im Tor streiten soll. „Auch auf der Torhüterposition ist das letzte Wort noch nicht gesprochen“, betont Soldo.




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