1. FC Köln: Präsident kündigt Abschied an – Podolski-Verbleib weiter fraglich

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
1. FC Köln Lukas Podolski @Maxppp

Der 1. FC Köln sieht unruhigen Zeiten entgegen. Den Domverein drücken aktuell Schulden in Höhe von rund 30 Millionen Euro. Die Wechselspekulationen um Superstar Lukas Podolski sorgen für zusätzliche Unruhe. Am morgigen Sonntag wird Präsident Wolfgang Overath zudem bekanntgeben, dass er nach dem Ende seiner Amtszeit zurücktreten wird.

Am morgigen Sonntag steht die Mitgliederversammlung des 1. FC Köln in der LanxessArena an. Brennpunkte gibt es bei den ‚Geißböcken‘ derzeit zur Genüge. Zwar steht der Verein im sicheren Mittelfeld der Bundesliga, doch die Zukunft von Lukas Podolski und die Schuldenlast von rund 30 Millionen Euro bieten genügend Gesprächsstoff.

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Präsident Wolfgang Overath äußert sich vor der Versammlung zu den wichtigsten Themen und kündigt seinen Abschied als Präsident für 2013 an. „Dann wird es glaube ich Zeit, dass ein Jüngerer übernimmt. Ich mache das jetzt fast sieben Jahre und denke, dass ich mit 70 auch mal wieder in ein normales Leben zurück will“, erklärt der FC-Boss im Interview mit der ‚Bild‘.

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Die Personalie Lukas Podolski genießt auch für Overath höchste Priorität. Der Ausgang der Geschichte sei derzeit aber noch völlig ungewiss: „Ich denke er weiß im Moment wahrscheinlich selbst noch keine Entscheidung und ist hin- und hergerissen. Auf der einen Seite weiß er, dass er hier zu Hause ist. Auf der anderen Seite denkt er vielleicht aber auch daran, dass er woanders mehr Geld verdienen kann und sich selbst austesten will.

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