1. FC Köln: Solbakken schließt Podolski-Abschied nicht aus

von David Weiss
1 min.
1. FC Köln Lukas Podolski @Maxppp

Ståle Solbakken hatte sich mit einem Donnerschlag als neuer Trainer des 1. FC Köln eingeführt. Der Norweger nahm Lukas Podolski die Kapitänsbinde und traf seinen Superstar damit schwer. Wurde anfangs nur spekuliert, der Nationalspieler könnte deswegen die Flucht ergreifen, geben Solbakken und Podolski diesen Gerüchten mittlerweile selbst Feuer.

Ståle Solbakken sagte vor einigen Tagen einen Satz, der fast in dem Trubel um die Kapitänsentscheidung beim 1. FC Köln unterging. Eigentlich, so erklärte der Cheftrainer des FC, sei es nicht normal, dass ein Spieler wie Lukas Podolski für die ‚Geißböcke‘ spiele. Mittlerweile drängt sich die Frage auf, ob der Norweger die Ausnahmefigur überhaupt in der Mannschaft haben möchte?

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Denn, auf die Spekulationen angesprochen, der 26-Jährige könnte den Klub aufgrund seiner Absetzung als Kapitän verlassen, gibt der neue Trainer den Gerüchten Futter. „Das kann man im Fußball nie ausschließen“, erklärt der 43-Jährige in der ‚Bild‘ und fügt an: „Lukas hat noch zwei Jahre Vertrag. Aber wir haben darüber nicht gesprochen. Es waren vier, fünf sehr schwere Tage zuletzt für ihn.

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Podolski selbst will die Spekulationen, er könne aufgrund seiner Entmachtung den Klub verlassen, öffentlich nicht kommentieren. Am Montag hatte er auf seine ‚Facebook‘-Seite noch vermeldet, er werde die Entscheidung respektieren und professionell mit ihr umgehen. Im Boulevard heißt es, der Linksfuß habe gegenüber Freunden deutlich gemacht, er sei bei einem attraktiven Angebot sofort weg. Der allmächtige Kölner Klubchef Wolfgang Overath verneint eine solche Möglichkeit vehement: „Das ist kein Thema.“ Doch erstmals seit seiner Rückkehr ans Geißbochheim im Jahr 2009 kann man in diesem Sommer offenbar über Lukas Podolski sagen: Er ist auf dem Markt. Attraktive Angebote für den Nationalspieler werden nicht lange auf sich warten lassen.


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