Während in Person von Adil Chihi und Slawomir Peszko noch zwei offene Fragen den Kader dominieren, führt der 1. FC Köln seine Saisonplanungen fort. Angeblich liebäugeln die Geißböcke mit dem ganz großen Coup. Die Kölner haben Interesse an Sascha Riether vom VfL Wolfsburg. Nur die Umsetzung des Transfers erscheint schwierig.
Bescheidenheit war noch nie ein Charakterzug, der den 1. FC Köln ausgezeichnet hat. Legendär sind die Zeiten, als man in der Domstadt von Meisterschaft und Champions League erzählte, aber gegen den Abstieg oder um den Aufstieg spielte. Die Sehnsucht nach Höherem ist Teil des Kults um den Traditionsverein.
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Da passt es ins Bild, dass Präsident Wolfgang Overath von einer Rückholaktion von Patrick Helmes träumt. Wenngleich er diese sogleich finanziell ausschließt. Inwiefern sich der Plan, statt Helmes Sascha Riether vom VfL Wolfsburg ans Geißbockheim zu lotsen, realisieren lässt, ist jedoch auch fraglich. Laut ‚Bild‘ besteht das Interesse des 1. FC Köln.
Riether spielte vor seiner Zeit bei den ‚Wölfen‘ beim SC Freiburg. Dort stieg er 2002 aus der U19 in den Profikader auf. Verantwortlicher Chetrainer damals: Volker Finke. Heute hat Finke als Sportdirektor die Fäden beim 1. FC Köln in der Hand. Offenbar hätte auch er wie Overath einen ehemaligen Schützling gerne wieder an seiner Seite. Es dürfte wie bei Helmes ein Traum bleiben.
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