Vergangene Transferperiode hätte der FC Augsburg Alfred Finnbogason gerne langfristig in die Bundesliga geholt. Eine Leihe sei aber die einzige Möglichkeit gewesen, verriet Stefan Reuter. Am Saisonende könnte Versäumtes nachgeholt werden. Der FCA soll sich eine Kaufoption für den Isländer gesichert haben.
Beim FC Augsburg ist man zuversichtlich, mit Alfred Finnbogason endlich den lange gesuchten Torjäger gefunden zu haben. Neuzugänge wie Tim Matavz und Nikola Djudjic, von denen sich die Fuggerstädter viel erhofft hatten, enttäuschten und wurden verliehen.
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Gegen Borussia Mönchengladbach (2:2) nickte der Isländer zum zwischenzeitlichen 1:1 ein. In seinem erst dritten Bundesligaspiel. Für den 27-Jährigen eine Erleichterung: „Für mich war es wichtig, so früh zu treffen. Wenn du vier oder fünf Spiele nicht triffst, spricht jeder darüber.“ Bis Saisonende ist der Angreifer von Real Sociedad ausgeliehen. Das sei „die einzige Möglichkeit“ gewesen, verriet Manager Stefan Reuter zuletzt.
Kaufoption doch ausgehandelt?
Unlängst zeigte sich der Weltmeister von 1990 optimistisch, Finnbogason auch über den Sommer hinaus beim FCA halten zu können: „Er fühlt sich hier wohl. Ich bin optimistisch, dass wir das ausdehnen können.“ Eine Kaufoption, so war es zu vernehmen, gebe es nicht. Die ‚Bild‘ hält am heutigen Dienstag allerdings dagegen und behauptet, für vier Millionen Euro könnte Augsburg den isländischen Nationalspieler dauerhaft vom Basken- ins Schwabenland holen.
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Finnbogason selbst ließ Anfang Februar bereits durchblicken, er plane einen längeren Aufenthalt beim FCA: „Ich werde länger bleiben als nur diese sechs Monate. Es gibt ein Agreement mit den Klubs.“
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