FCA: Transferkandidat wird teuer

von David Hilzendegen
1 min.
Zürich Ibrahima Traoré @Maxppp

Der FC Augsburg möchte sich im Januar mit einem Flügelspieler verstärken. Noch ist Adrian Nikçi jedoch zu teuer. Der FC Zürich will den 22-Jährigen nur gegen eine ordentliche Ablösesumme abgeben.

Adrian Nikçi heißt der Mann, der die schwächelnde Offensive des FC Augsburg ab Januar beleben soll. Mit neun Treffern stellen die Fuggerstädter die schwächste Sturmreihe der Liga, lediglich acht Punkte und nur ein Sieg nach zwölf Spieltagen sind das Resultat. Ein gefährlicher Flügelspieler stünde der Mannschaft von Trainer Jos Luhukay gut zu Gesicht.

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Allerdings steht Nikçi noch bis 2013 beim FC Zürich unter Vertrag, wo der 22-Jährige zur erweiterten Stammformation zählt. Entsprechend baut FCZ-Sportchef Fredy Bickel im ‚kicker‘ vor: „Ich will nicht pokern, aber wir geben ihn nur zu anständigen Konditionen ab.“ Auf 700.000 Euro taxiert das Fachmagazin die Ablöse für den Schweizer mit kosovarischen Wurzeln. Zu viel für die Augsburger, die im Sommer für sieben Neuzugänge insgesamt nur knapp eine halbe Million Euro ausgegeben haben.

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Der Spieler selbst wurde bereits bei der Vereinsführung vorstellig, um seine Freigabe zu erbitten. Doch Bickel bleibt hart: „Wir wollten mit Adrian verlängern, was nicht geklappt hat, und geben ihn jetzt nicht einfach so her.“ Auch eine Leihe sei ausgeschlossen. So liegt es an den Verhandlungskünsten von Manager Andreas Rettig, ob er mit Nikçi endlich den Nachfolger für Ibrahima Traoré präsentieren kann. Der FCA war schon im Sommer an Nikçi interessiert.

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