FCK verpflichtet Ex-Bochumer Yahia

von David Hilzendegen
1 min.
1. FC Kaiserslautern Anthar Yahia @Maxppp

Der 1. FC Kaiserslautern hat eine Woche vor Frist noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Die Pfälzer verstärken ihre Abwehr mit Anthar Yahia, der bereits für den VfL Bochum in der Bundesliga aktiv war.

Stefan Kuntz hat eine Alternative für Gary Kagelmacher gefunden. Statt des Deutsch-Uruguayers, der sich in der letzten Woche überraschend dem AS Monaco statt den ‚Roten Teufeln‘ anschloss, hat der 1. FC Kaiserslautern Anthar Yahia (29) verpflichtet. Der Innenverteidiger kommt ablösefrei von Al Nasr Riad und erhält einen Vertrag bis 2015, der für beide Ligen gültig ist.

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Anthar Yahia bringt seine Erfahrungen in der Bundesliga und aus vielen internationalen Spielen ein. Er passt charakterlich gut zu uns und will helfen, mit dem FCK weiter in der Bundesliga zu spielen“, kommentiert Trainer Marco Kurz den Neuzugang. Yahia spielte von Winter 2007 bis Sommer 2011 beim VfL Bochum, für den er 91 Spiele in der Bundesliga und 28 Partien im Unterhaus bestritt. Zudem lief er 49 Mal für die algerische Nationalmannschaft auf.

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Kuntz lotste Yahia in seiner damaligen Funktion als Sportdirektor der Bochumer vom OGC Nizza nach Deutschland. Vergangenen Juni folgte der Transfer nach Saudi-Arabien. „Wenn ein Spieler dieser Qualität ablösefrei zu haben ist, müssen wir ihn verpflichten. Anthar Yahia hat mit Bochum Erfahrung im Kampf um den Klassenerhalt gesammelt. Er spricht perfekt deutsch und kennt die Liga, so dass keine Integrationsprobleme zu erwarten sind“, so der Vorstandschef des FCK.

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Ob nach dem Zugang ein anderer Innenverteidiger die Pfälzer verlassen wird bleibt abzuwarten. Yahia erwartet jedenfalls große Konkurrenz im Kampf um die beiden Plätze in der Abwehrzentrale. Der Brasilianer Rodnei ist gesetzt, der langzeitverletzte Jan Šimůnek feierte am vergangenen Samstag beim torlosen Unentschieden gegen Werder Bremen sein erfolgreiches Comeback. Mit Mathias Abel und Martin Amedick sowie dem chancenlosen Lucas stehen drei weitere Innenverteidiger im Kader der ‚Roten Teufel‘.

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