Almog Cohen will im Alter von 23 Jahren den endgültigen Durchbruch schaffen. Ein Stammplatz im Verein und in der Nationalmannschaft Isreals sind die Ziele des Mittelfeldspielers. In Nürnberg sieht er derzeit schlechte Chancen, dies zu erreichen.
Zu Beginn der vergangenen Rückrunde stand Almog Cohen vier Mal in der Startelf des 1. FC Nürnberg. Danach lief ihm Winter-Neuzugang Hanno Balitsch den Rang ab, der 23-jährige Cohen absolvierte kein einziges Spiel mehr von Beginn an.
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In der Vorbereitung auf die kommende Saison hatte der Israeli gehofft, sich einen Stammplatz im defensiven Mittelfeld zu erspielen. Dieser Plan scheint allerdings vorerst gescheitert zu sein. „Stand jetzt müsste ich eigentlich weg. Timmy Simons und Hanno Balitsch sind gesetzt, meine Chancen sehr gering“, prognostiziert Cohen in der ‚Bild‘.
Club-Trainer Dieter Hecking hält nichts von einem Weggang des Mittelfeldspielers. Mit Balitsch und Simmons hat er zwei Spieler auf der Sechs, die nicht mehr zu den Jüngsten gehören. Die Verletzungsgefahr ist demzufolge erhöht und Cohen winken spätestens in diesem Fall Einsatzmöglichkeiten. „Er sagte mir, dass er meine Art zu spielen mag und ich meine Chance bekommen werde“, berichtet Cohen vom Gespräch mit dem Coach.
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Grund für die Ungeduld des kampfstarken Defensivspielers ist unter anderem seine Rolle in der israelischen Nationalmannschaft. „Ich muss spielen, wenn ich meinen Platz in der Nationalmannschaft behalten will – doch beim Club wird das schwer“, so Cohen. Ein Wechsel vor Beginn der anstehenden Saison ist unwahrscheinlich. Für den 1,69 Meter großen Balleroberer ist eine ganze Saison in der Reservistenrolle allerdings ebenfalls keine Option. „Im Winter werde ich die Situation neu bewerten“, gibt sich Cohen weitere sechs Monate Zeit.
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