Fein: „Habe im Kopf, bei Bayern zu spielen“

von Niklas Scheifers - Quelle: kicker
1 min.
Bayern München Adrian Fein @Maxppp

Adrian Fein hat sich mit gerade einmal 20 Jahren zu einem der wichtigsten Spieler im Haifischbecken Hamburger SV gemausert. Der aktuelle Erfolg steigert das Selbstvertrauen der Bayern-Leihgabe merklich. Fein hat Ambitionen.

Für Adrian Fein und den Hamburger SV läuft es derzeit wie am Schnürchen. Im Duell der beiden besten Zweitliga-Mannschaften gegen den VfB Stuttgart gingen die Hanseaten mit einem furiosen 6:2 als Sieger vom Platz. Fein, Dreh- und Angelpunkt beim Tabellenführer, zeigte einmal mehr eine starke Leistung und trug sich in die Torschützenliste ein.

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Klarer Fall: Das Gastspiel in Hamburg hat sich für die Leihgabe des FC Bayern schon jetzt ausgezahlt. Kein Wunder, dass sich die Öffentlichkeit vermehrt die Frage nach der Zukunft des zentralen Mittelfeldspielers stellt. „Klar, ich wurde beim FC Bayern ausgebildet“, sagt Fein im ‚kicker‘-Interview, „und natürlich habe ich im Kopf, dort auch mal spielen zu wollen.

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„HSV kein Sprungbrett“

Dies sei jedoch keine Herabstufung seines Leihklubs. „Die Formulierung Vorbereitung auf Bayern wird dem HSV nicht gerecht“, betonte der 20-Jährige, „der HSV ist in meiner Welt ein Riesenverein und kein Sprungbrett.“ Das nötige diplomatische Geschick ist bei Fein in jedem Fall schon einmal vorhanden. Dazu gehört auch, bei der Frage nach dem Klub im kommenden Jahr auszuweichen.

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Die Münchner Mia-san-mia-Mentalität hat der Youngster verinnerlicht, zumindest als Sportler: „Außerhalb des Platzes würde ich sagen, entspricht es nicht meinem Naturell. Auf dem Feld aber steckt schon das Gefühl, immer gewinnen zu wollen, in mir. Und natürlich nimmt mit jeder Erfahrung auch das Selbstbewusstsein zu.“ Selbstbewusst genug jedenfalls für eine sportliche Zukunft in der Münchner Heimat.

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