Flick: „Dann geht die Welt auch nicht unter“

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München @Maxppp

Beim FC Bayern hat sich Hansi Flick in eine hervorragende Position gebracht. Dennoch wird der Rekordmeister erst im Anschluss an die Saison eine Entscheidung über die Zukunft des Interimstrainers treffen.

Hansi Flick lässt sich angesichts der Ungewissheit bezüglich seiner Zukunft nicht verunsichern. „Wenn es so sein sollte, dass sie einen anderen Trainer haben wollen, dann geht bei mir die Welt auch nicht unter und mein Leben weiter“, sagte der bis zum Saisonende als Interimstrainer angestellte Flick auf der heutigen Pressekonferenz.

Unter der Anzeige geht's weiter

Gleichwohl macht der 54-Jährige keinen Hehl daraus, dass er seinen derzeitigen Job mit viel Freude ausübt. „Mir macht es Spaß, das habe ich schon oft genug gesagt. Ich habe ein tolles Trainerteam, eine super Mannschaft und einen tollen Verein“, schwärmt Flick. In erster Linie versuche man, „gute Arbeit abzuliefern, in allen drei Wettbewerben gut abzuschneiden und Erfolg zu haben. Das ist unser Anspruch und unser Ziel. Was dann kommt, steht in den Sternen.“

Lese-Tipp 70-Millionen-Preisschild: Neuer Sechser-Kandidat für Bayern

Flick hat Alternativen

Deutlich wird, dass sich Flick nicht zu sehr vom FC Bayern abhängig machen möchte. „Ich hatte schon immer einige Anfragen und noch nie irgendwo etwas rausgelassen, was ich für Angebote habe. Es bringt ja auch nichts. Ich bin jetzt hier, und da ist 100 Prozent Aufmerksamkeit gefordert. Alles andere lenkt nur ab“, so der ehemalige Assistent von Joachim Löw.

Unter der Anzeige geht's weiter

Sollten sich die Münchner am Ende trotz der zuletzt so famosen Form gegen Flick entscheiden, wird dessen Zukunft bei einem anderen Klub liegen. Dass er nicht zurück ins zweite Glied rücken will, hatte Flick schon vor einigen Wochen sehr offen formuliert.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter