Fortuna: Transferflop im Winter wieder weg?

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Fortuna Düsseldorf @Maxppp

Andriy Voronin ist bei Fortuna Düsseldorf die Enttäuschung der bisherigen Saison. Aufgrund der sportlichen Situation des 33-Jährigen hoffen die Verantwortlichen von Dinamo Moskau auf dessen vorzeitige Rückkehr in die Premier Liga. Fortuna-Trainer Norbert Meier will seinen Star allerdings noch nicht abschreiben.

Nach dem gelungen Saisonstart musste sich Aufsteiger Fortuna Düsseldorf in der Tabelle zuletzt nach unten orientieren. Vor dem Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen (Sonntag, 15:30 Uhr) rangiert die Mannschaft von Trainer Nobert Meier auf Platz 13. Als großes Manko offenbarte sich in den vergangenen Spielen die Offensive. Nach neun Partien stehen lediglich sieben Treffer zu Buche. Vor allem Andriy Voronin, der für ein Jahr von Dinamo Moskau ausgeliehen ist, enttäuscht bislang auf ganzer Linie.

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So wie es aussieht, passe ich nicht zu dieser Mannschaft“, erklärte der 33-Jährige am gestrigen Freitag. Voronin, der in der Bundesliga unter anderem bei Leverkusen und Hertha BSC unter Vertrag stand, sollte der Mann für die wichtigen Tore werden. Einen Treffer erzielte der ehemalige ukrainische Nationalspieler bislang nicht. Sein Stammverein hofft aufgrund der Situation des Angreifers auf dessen vorzeitige Rückkehr in die Premier Liga. „Falls Voronin früher als geplant zurückkehren würde, wäre dies ein Segen für uns“, erklärt Dinamo-Präsident Gennadi Solowjow gegenüber der Moskauer Zeitung ‚Sport Express‘.

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Meier will Voronin trotz dessen magarer Bilanz noch nicht abschreiben. „Wir brauchen uns nicht über ein Scheitern unterhalten. Als Spieler mit der größten nationalen und internationalen Erfahrung muss er bei uns federführend sein“, fordert der 54-Jährige gegenüber der ‚Bild‘ mehr Einsatz von dem Offensivspieler. Laut dem Berater des Spielers, steht ein Abschied im Winter aktuell noch nicht zur Debatte. „Andriy ist Fortuna-Spieler. Ich habe mit keinem anderen Klub über einen möglichen Wechsel gesprochen – auch nicht mit Dinamo Moskau“, stellt Andriy Golowasch klar.

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