Nach 22 Spieltagen hat Fortuna Düsseldorf den Klassenerhalt zwar noch nicht eingetütet, kann sich angesichts von zehn Punkten auf den Relegationsplatz jedoch berechtigte Hoffnungen machen. Grund für den Erfolg der Rheinländer ist auch Sturmrakete Dodi Lukebakio. Der Leihspieler könnte länger bei den Flingeranern bleiben als gedacht.
Die Situation scheint eigentlich klar. Dodi Lukebakio ist für ein Jahr von Fortuna Düsseldorf vom FC Watford ausgeliehen. Eine Kaufoption besteht nicht. Da der Premier League-Klub 20 Millionen Euro für den jungen Belgier fordern soll, ist es eigentlich ausgeschlossen, dass Lukebakio auch noch in der kommenden Saison bei den Rheinländern spielt.
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Laut ‚Bild‘ können sich die Düsseldorfer dennoch Hoffnungen machen, Lukebakio noch ein weiteres Jahr halten zu können. Demnach möchte Neumanager Lutz Pfannenstiel den 21-Jährigen noch einmal für eine weitere Spielzeit ausleihen. Beim Belgier stößt er dabei auf offene Ohren: „Eine gute Idee – auf jeden Fall. Ich bin hier glücklich im Verein, mit meinen Teamkollegen, den Fans. Man weiß nie was passiert. Aber was soll ich sagen? Das entscheide ich nicht alleine, sondern auch die Klubs.“
Mit wettbewerbsübergreifend elf Toren und drei Vorlagen ist Lukebakio wichtigster Offensivspieler der Fortunen. Mit seinem Dreierpack gegen den FC Bayern am zwölften Spieltag (3:3) erregte er große Aufmerksamkeit. Längst steht der 21-Jährige auch auf dem Zettel größerer Bundesliga-Klubs. Neben der TSG Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach wurde auch Borussia Dortmund bereits mit dem pfeilschnellen Angreifer in Verbindung gebracht.
FT-Meinung
ZukunftsmusikLukebakios Zukunft ist offen. Sollte ein anderer Klub als Fortuna im Sommer ein hochdotiertes Angebot bei Watford einreichen, sind die Düsseldorfer chancenlos. Die Erkenntnis, dass Lukebakio sich einen Verbleib durchaus vorstellen kann, könnte jedoch viel wert sein.
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