Freiburg bietet drei Millionen für Cissé-Nachfolger – Hannover mischt mit

von Tobias Feldhoff
1 min.
Papiss Demba Cissé @Maxppp

Papiss Demba Cissé wird den SC Freiburg, wenn alles normal läuft, spätestens im Sommer verlassen. Zu finanzstark sind die Interessenten, zu sehr sind die Breisgauer auf eine Ablöse angewiesen. Vorbeugend blickt sich Freiburg in Frankreich um – und könnte erneut einen Stürmer aus der Ligue 2 verpflichten.

15 Treffer hat Papiss Demba Cissé in der laufenden Bundesligasaison erzielt. In Europa ist man in der Folge aufmerksam geworden auf den torgefährlichen Senegalesen. Der FC Fulham, Juventus Turin, der FC Villarreal und sogar Arsenal London ließen Cissé bereits beobachten. Aus der Bundesliga bewirbt sich zudem der VfL Wolfsburg, der allerdings mit Srdjan Lakić klar sein soll.

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Beim SC Freiburg rüstet man sich für den Fall der Fälle. Wie die französische ‚L’Équipe‘ berichtet, bietet der Tabellensiebte rund drei Millionen für Abraham Guié-Guié. Der Torjäger von Zweitligist FC Tours (zehn Treffer in 17 Partien) hat eine ähnliche Spielanlage wie Cissé. Guié-Guié ist schnell, ballsicher und schussstark. Finanzieren ließe sich der Transfer allerdings ausschließlich über die Cissé-Millionen, so dass eine Verpflichtung im Winter wohl nicht möglich ist.

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Ähnliches gilt für Hannover 96, das ‚L’Équipe‘ zufolge ebenfalls interessiert ist. Die Niedersachsen müssten zunächst weitere Gehaltsposten im Kader freimachen, um einen Transfer von Guié-Guié zu finanzieren.

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Der Vertrag des Ivorers in Tours ist bis 2013 datiert. Schreitet seine Entwicklung weiterhin so rasant voran, ist ein Verbleib über die Saison hinaus unwahrscheinlich. Ob für den 24-Jährigen ein Wechsel in die Bundesliga infrage kommt, werden die nächsten Wochen zeigen.




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