Freiburg gibt Gebot für Grifo-Nachfolger ab

von Remo Schatz - Quelle: Blick
1 min.
Der SC Freiburg hat einen Ersatz für Vincenzo Grifo gefunden @Maxppp

Durch den Abgang von Vincenzo Grifo zu Borussia Mönchengladbach verlor der SC Freiburg nicht nur den tonangebenden Offensivspieler sondern auch den Standard-Experten. Bei einem Nachfolger, der beide Kategorien erfüllen könnte, machen die Breisgauer nun ernst.

Mit 22 Torbeteiligungen hatte Vincenzo Grifo in der vergangenen Saison maßgeblichen Anteil daran, dass der SC Freiburg in dieser Saison zumindest kurzzeitig von Europa träumen durfte. Einen Ersatz für den zu Borussia Mönchengladbach gewechselten Offensivlenker hat der Sport-Club nun in der Schweiz gefunden.

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Am Rande der gestrigen 0:4-Heimdemütigung gegen den FC Thun bestätigte Christoph Spycher, dass der SCF ein Angebot für Yoric Ravet abgegeben hat. „Wenn unsere Schmerzgrenze erreicht wird, wechselt er“, stellte der Sportdirektor von Young Boys Bern jedoch klar, dass die Forderung der Schweizer für den 27-Jährigen, der aufgrund des sich anbahnenden Wechsels nicht im Kader stand, noch nicht erfüllt ist.

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In der Schweizer Hauptstadt schlägt der Abgang des bislang besten Spielers der noch jungen Saison hohe Wellen. Der ‚Blick‘ bezeichnet den Franzosen, der wie Grifo als ausgewiesener Standardspezialist gilt, als „Wanderhure“, die dem „Lockruf des Geldes folgen will. Was zählt, ist das eigene Portemonnaie.

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Laut der Boulevardzeitung ist der Abgang des Außenbahnspielers, der sowohl auf dem rechten als auch auf dem linken Flügel auflaufen kann, beschlossene Sache. Demnach gibt es für den früheren französischen U-Nationalspieler bei den Young Boys keine Zukunft mehr. Und auch die Kadernominierung für das kommende Pokalspiel beim FC Breitenrain ist ausgeschlossen.

FT-Meinung

Heißes Thema

Ravet steht in Bern noch bis 2019 unter Vertrag, der Wechsel nach Freiburg scheint aber beschlossene Sache. Lediglich auf eine Ablösesumme müssen sich die beiden Erstligisten noch einigen. Dass der Transfer daran scheitert, ist aber nicht zu erwarten.

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